Platon-Akademie
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Zur PressemappeDie Einheitengleichung m°c r° = 1 mit m° = 1, r° = 1 und c= 1 ergibt ein Wirkungsquantum mit dem Betrag 1. Will man dieses absolute Maßsystem an die Wirklichkeit anschließen, kann man c bedenkenlos aus der Erfahrung entlehnen. Für m° und r° gibt es jedoch folgende Kriterien.
Es ist naheliegend, für r° hypothetisch die Heisenbergsche El 1,32 x 10 hoch -13 cm zu setzen. Sie gibt Protonendurchmesser und Compton-Wellenlänge des Protons an, eine wichtige Längeneinheit, weil das Proton das einzige stabile Teilchen im Translationsraum ist (das zweite, ebenso häufige stabile Teilchen, das Elektron gehört in den Direktions- oder Richtungs-Raum (PM(23) und (32)). Schon Eddington hatte in einem Wert des Größenbereichs 10 hoch -13 cm eine absolute Längeneinheit vermutet. Seine Beziehung zwischen Weltmasse und Elementarlänge (vgl. z.B. H. Siedentopf, GRUNDRISS DER ASTROPHYSIK, 1950, S. 290 G.(13)) wird von der TFZ genau bestätigt (M* = (R*/r°)Quadrat.
1,32 x 10 hoch -13 cm kann man also versuchsweise für r° verwenden. Wie aber steht es um die Elementarmasse m° der TFZ?
Die Newtonsche Grav.-Beschleunigung hat die Form b = GM/RQuadrat mit G = c/T. Als beschleunigendes Grav.-Quant (hier B genannt) kann b nicht kleiner und nicht größer sein als c/nt° = c/T (PM(74)), denn der Wert von B ist an die unwillkürliche Gegenwart T des ganzen PI* gebunden: nt° nimmt unwillkürlich in jedem Augenblick den nächstgrößeren natürlichen Zahlenwert auf g an, eine Realisierung übrigens des Nachfolgeraxioms von Peano! n ist also eine unbeeinflussbare Variable. M/RQuadrat ist somit für das verursachenden Element B der Beschleunigung gleich 1: Zum Abstand R = r° = 1 zweier Q gehört dann der Wert m° = 1 im Zähler. Die schwere Masse m° ist in der Tat nach platonakademie.de „HS“ II S. 6 mit dem Querschnitt von Q, dem Quadrat von r°, gleichzusetzen. Dieser Querschnitt absorbiert die B-Quanten. Ein Q mit dieser Elementarmasse wird meist als Q° gekennzeichnet.
Etwas anders liegen die Dinge bei der resultierenden Beschleunigung. Diese kann zwar auch nicht kleiner als c/T sein, weil der sich unwillkürlich vergrößernden Zahl n nicht vorgegriffen werden kann. Sie kann gegenwartsabhängig nur mit 1 multipliziert werden. Es gibt aber zur Zeit T auf dem PI* viele feste, willkürlich wählbare Abstände n’r° < nr°, anders gesagt: feste Intervalle der Länge n’r °– 0. Dem entsprechend gibt es zur Zeit T auch feste Zeitintervalle n’t°. Hier ist n = xn‘ festgehalten, und das entspricht der Konstanz der resultierenden Beschleunigung, wenn diese sich nicht mit T ändert. Wenn wir also c/T mit natürlichem x > 0 multiplizieren bzw., was damit gemeint ist, x B-Quanten annehmen, mit denen eine Zentralmasse aus x Q° ein einzelnes Q° beschleunigt, dann erhalten wir wegen des Quotienten M/RQuadrat > 1 größere resultierende Beschleunigungen als c/T. (Mit x < 1 ist das nicht möglich, weil es zur Zeit T in der Welt keine n‘ > n gibt.) Die x Q° stellen sich als massive Zentralmasse dar. Aber auch 1 Proton besteht aus ca. 96 Q° und sendet pro t° 96 Quanten aus („HS“ II S.12f). Wir dürfen in diesen Fällen auch r° im Nenner so weit vervielfachen, bis der Quotient 1 wird (Gravitationsgrenze).
Mit der Heisenberglänge beträgt m°, als Quadrat von r°, 1,7424 x 10 -26 und dies ist dann auch die Masse m° gemessen in Gramm, wenn wir den Abstand in cm angeben. Man sieht jetzt: m° ist 96mal kleiner als die Protonenmasse, aber nur mit letzterer ergibt die Einheitengleichung das empirische Wirkungsquantum. (Die zahl 96 ist eine Näherung an die zeitabhängige Zahl ln(T/t°) +ln4.)
Die TFZ schließt daher aus der Einheitengleichung, dass auch h ganz am Anfang 96mal kleiner war als heute. In „HS“ V wird gezeigt, warum die Elementarmasse in 14 Milliarden Jahren gemäß ln(T/t°)+ln4 auf den Wert des Protons anstieg. Sie wuchs am Anfang schnell, dann immer langsamer. Dies gilt dann für h. h in Objekten sehr großer Entfernung sollte uns aber dennoch nicht kleiner erscheinen als heute, denn h bestimmt die Energiehaltigkeit der Photonen. Es ist plausibel, dass ein Lichtquant, das Jahrmilliarden unterwegs ist, genau dasselbe Energiewachstum erfährt wie das Q, von dem es ausgesandt war und das an Ort und Stelle zurückblieb. In „HS“ II wurde S.7 die Alterung der Photonenenergie noch nicht beachtet. Es gab genügend Probleme.
Das Universum K* ist ein offenes System, ein Universum der Ordnung 0, das seinen Energiezuwachs aus der unendlichen Menge der Universen derselben Ordnung empfängt (darüber s. „HS“ IV, „Undendlich viele Universen: Ursache des Seins“, und „HS“ V F).
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Die 1995 erneuerte Platon-Akademie (PA) versteht sich als Fortsetzung und Abschluss der antiken. Es geht ihr aber nicht um die Fortsetzung der spekulativen Philosophie Platons, auch Textkritik ist die Ausnahme. Sie versucht, im naturwissenschaftlich widerspruchsfreien Konsens die richtige Antwort auf die von Platon gestellten Fragen nach der letzten Ursache der Naturgesetze und nach der Gesellschaftsordnung zu finden. Sie wurde 529 von der Kirche geschlossen. Leitung: Anton Franz Rüdiger Brück, geb. 1938, Staatsangeh. Deutsch. Humanistisches Gymnasium. Hochschulstudien: Physik, Mathematik, Pädagogik, Philosophie. Ausgeübter Beruf: Bis 2000 Lehrer im Staatsdienst.
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