Platon-Akademie
Germany
Zur PressemappeDer wegen der gänzlich anderen Verhältnisse im TFZ-Universum stellenweise nicht klar genug gelungene Text dieser Mitteilung wurde aus Anlass der PM(143) am 20.5.2013 durch folgenden übersichtlichen ersetzt.
Unser Anblick des TFZ-Universums ist durch die bis in die Entfernung R* geltende Euklidisch-Kartesisches Skala des Bezugspunktes O des Beobachters bestimmt. (Von dieser Metrik abweichende Metrik gibt es wegen der Gravitationsreichweite R° nur in den begrenzten Umgebungen von Massekonzentrationen in Distanzen R > 0.) Der Radius R* = cT der Kugelumgebung K* von O wächst nicht aufgrund von Raumdehnung, sondern indem Q* fortlaufend außerhalb K* liegende Entfernungseinheiten r° überschreitet und so K* in den Raum hinaus ausdehnt. M.a.W. das Physikalische Intervall PI* wächst durch Hinzunahme von Außenraum der Kugel K* (vgl. das Aufblasen eines Luftballons.)
Objektiv gesehen ist R = vT. Die zu einem bestimmten Weltalter T gehörende Geschwindigkeit v der Objekte auf dem Weltradius R* ist prop. zu R. Anders in Bezug auf O: Ein Objekt in der Distanz nahe R* hat relativ zu O fast Lichtgeschwindigkeit. Es sendet sein Signal in Richtung O ab und wandert dann während der Licht-Rücklaufzeit weiter. Wenn das Signal bei O ankommt, hat das Objekt die Distanz R* erreicht, die der Beobachter in O aber nicht einsehen kann. Seine Blickweite ist auf R*/2 beschränkt. D.h. das Objekt mit v ca. = c sieht er beim halben objektiven Weltradius. Aber wegen der speziellrelativistischen Zeitverzögerung ist die Entwicklung dieses Objekts so verlangsamt, dass er es in dem Zustand erblickt, den es hatte, als es bei O startete, und das ist der Zustand zu Beginn des Weltalters, der auch in der objektiven, nicht einsehbaren Entfernung R* erhalten blieb. Zusammengefasst: O sieht nur bis in die Distanz R*/2, aber bis in die Vergangenheit T = c/R*.
Die Rotverschiebung, die O beobachtet, geht gegen Unendlich, wenn er seinen Blick auf den Weltrand R*/2 richtet. Ein Diagramm ist in platonakademie.de „HS“ II S.5 zu finden.
Zur in früherer Zeit größeren Dichte und ihrer Beobachtung in großer Entfernung innerhalb K* vgl. PM(31)
Firmenportrait:
Die 1995 erneuerte Platon-Akademie (PA) versteht sich als Fortsetzung und Abschluss der antiken. Es geht ihr aber nicht um die Fortsetzung der spekulativen Philosophie Platons, auch Textkritik ist die Ausnahme. Sie versucht, im naturwissenschaftlich widerspruchsfreien Konsens die richtige Antwort auf die von Platon gestellten Fragen nach der letzten Ursache der Naturgesetze und nach der Gesellschaftsordnung zu finden. Sie wurde 529 von der Kirche geschlossen. Leitung: Anton Franz Rüdiger Brück, geb. 1938, Staatsangeh. Deutsch. Humanistisches Gymnasium. Hochschulstudien: Physik, Mathematik, Pädagogik, Philosophie. Ausgeübter Beruf: Bis 2000 Lehrer im Staatsdienst.
Mail: platonakademie (@) aol.de