Platonakademie (265). / Die Zahl der Mitteilungen an die Presse ist verkleinert worden / Auch neue Wege bieten sich an / Galilei gab die Weltformel an, es fehlte ihm nur die Gegenwartsbedingung

Platon-Akademie, 10. April 2021

Die Forschungsethik definiert das Erreichen eines Ziels als Sinn des Forschens. Die PA rechnete daher 2009 mit Pressefreiheit für Mitteilungen über die Erfolge ihrer kosmologischen Grundlagenforschung, nachdem es um die Auflösung des Hypothesenstaus in zuständigen Institutionen geht: Sie konnte Grundprinzipien formulieren, die auch auf bisher noch ungeklärte Fragen der Physik mit hoher Wahrscheinlichkeit Antwort geben. 2011 sprach indes die Presse von drohender Zensur, würde sie frei über Forschungsergebnisse berichten, die nicht von innerhalb einer Universität kommen (vgl. PM(239)).

Vorrangig vor allen Themen in der Grundlagenforschung ist das Thema Kosmologie, denn es kann das höchst gefährliche Glauben und Meinen der naturwissenschaftlich ungebildeten Schichten an den wichtigsten Punkten korrigieren. Immer neue willkürliche kosmologische Annahmen werden die Menschheit allmählich zum Narren halten, weil sie deren dringenden Bedarf an echtem Wissen über die Wirklichkeit verwildern lassen.

So reduziert die PA vorerst die Abfolge ihrer Pressemitteilungen. Zur Veröffentlichung der nachweislichen Herkunft des Universums aus der Unendlichkeit und der Theorie des unwillkürlichen Zeitflusses ist ein Sonderweg frei.

Die Forderung der Platonakademie.
Forschung muss ihrem Prinzip folgend so korrekt sein, dass sie ihr Ziel, sobald erreicht, an seinen Aussagen misst, nicht an der Autorität von Autoren. Wann immer die Grundlagenforschung auf kosmologischem Gebiet vollendet ist, können sich Institutionen auf die Lehre konzentrieren, auf die Mitteilung überzeugender Ergebnisse; denn der Wechsel von der Forschung zur Lehre mindert in keiner Weise das Ansehen der zuständigen Fakultäten, sondern im Gegenteil, er erhöht es. Der Wechsel geschieht jedoch nicht. Ein hoch zu schätzendes Wort des Psychologen Carl Gustav Jung (1876 bis1961) sagt: „Wo die Liebe*) herrscht, da gibt es keinen Machtwillen, und wo die Macht Vorrang hat, da fehlt die Liebe …” **)
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*) Die PA bezieht im vorliegenden Falle Liebe auf „Liebe zur Sache“
**) Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/carl-gustav-jung/

Portrait der Platonakademie. Die 1995 von Anton Franz Rüdiger Brück erneuerte Platon-Akademie (PA) versteht sich als Fortsetzung und Abschluss der antiken. So wie diese 529 aus Autoritätsgründen von der Kirche verboten wurde, sieht sie sich berechtigt, heute ohne Mandat wieder zu arbeiten. Dies, zumal die transzendenten „Ideen“ Platons sich mithilfe von unendlichen Teilmengen unendlicher Universenmengen als mathematisch real erweisen (www.platonakademie.de HS V, Gln. I und II). Sie versucht, im naturwissenschaftlich widerspruchsfreien Konsens Antwort zu finden auf die von griechischen Philosophen gestellten Fragen nach der Herkunft der Naturgesetze und nach der besten Gesellschaftsform (vgl. PM(239)). Vor allem ist sie als Internet-Akademie aktiv. Sie strebt keinen juristischen Status an (Verein etc.).


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