Platon-Akademie
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Zur PressemappeDie Dimension der schweren Masse wird in der Theorie der Gegenwartsbedingung GB*) als Längenquadrat angesehen werden. Es dient dem Empfang von Beschleunigungsvektoren, wobei die Gravitationskonstante in der TFZ gleich c/T zu setzen ist (c ist wie immer Lichtgeschwindigkeit, T ist die Gegenwart bzw. das Weltalter). Neuerungen dieser Art führen von der Gravitationsbeschleunigung GM/R^2 Newtons zur elementaren Galileischen Trägheitsbeschleunigung Weg/Zeit^2.
Die als Differenzialgleichung geschriebene Galilei´sche Beschleunigung Weg/Zeitquadrat:
R´´ = - R/T^2 (R´´= d(2)R/dT^2)**)
oder umgeformt
R´´T^2 + R = 0
besteht aus etlichen Bausteinen, die der GB zu verdanken sind. Es ist die Euler´sche Differenzialgleichung. Sie zeigt u.a., dass das Grundsubstrat (die homogen verteilten Elementarmassen m° (s.III.)) pulsiert. Das allein könnte ein Kosmologe noch zum Unfug rechnen, aber keine andere als diese Gleichung klärt die absurde Beobachtung, dass vor 12 Mrd. Jahren im ganzen Universum die Sternentstehung rapide zunahm, um nach einem Höhepunkt bei z=1,5 (in der TFZ vor 10,29 Mrd. Jahren) wieder rapide abzunehmen. Siehe PM (143).
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Es dauerte wegen der vielen Neuheiten und ihrer Zusammenhänge an die 60 Jahre, die TFZ abzusichern. Trotzdem gibt bereits einem Abiturienten die bloße Aufreihung einiger der Schwerpunkt-Ergebnisse eine Übersicht über den Weg, den die Kosmologie in Wirklichkeit gehen muss. Detailliert anschauen muss man sich allerdings die GB mit ihrer formalen Forderung einer Elementarlänge, d.h. das elementare Maßsystem im Allgemeinen (abgekürzt EMS).
I. Die unmittelbaren Ergebnisse der GB:
Elementarlänge r°, Elementarzeit t° und
Spezielle Relativitätstheorie
A. Die Elementarlänge, übersichtlich betrachtet.
Dass die GB ein EMS im absolut leeren euklidisch-kartesischen Raum der Schulgeometrie formal nachweist, ist sensationell, aber nicht unerwartet, nachdem schon in der antiken Platonakademie Xenokrátes eine elementare (kleinste) Längeneinheit r°=1 des leeren Raumes vermutete und W. Heisenberg wie auch A. Eddington ein r° als Ausdehnung des Protons postulierten. All das waren Hypothesen. Sie genügten allerdings schon für die Schlussfolgerung, dass für r° mit abnehmender Wahrscheinlichkeit auch größere Werte als 1 empirisch in Betracht kommen. Diese Überschreitungen der 1 sind bedingt durch die Endpunkte von r°, die ebenfalls ausgedehnt sein müssen. Man gelangt so zum Gauß´schen Fehlerverteilungsgesetzt. Mit abnehmender Wahrscheinlichkeit kann r° auch <1 erscheinen.
B. Zeit und Raum auf der Grundlage der GB.
Zunächst müssen wir von der allein existierenden GB, die nur die Zeit formuliert, zum Raum gelangen. Am besten erkennt man die physikalische Bedeutung, wenn man die GB als T/T=1 liest: Man sieht, dass T/T Zeitgeschwindigkeit V=1 bedeutet - eine ziemlich ungewohnte Wortbildung - etwa „fließende Zeit pro dafür gebrauchte Zeit“. Fasst man nun T im Zähler als Raum-Strecke R* auf, macht man V=1 zu einer physikalischen Geschwindigkeit. Da der euklidisch-kartesische Raum die Basis ist, bedeutet R* eine geradlinige Distanz zum Bezugspunkt O, dem Ort des Subjekts (Ichs), welches T und R* in der Gegenwart erlebt. Der Zähler von T/T darf natürlich nur dann die Dimension Länge annehmen, wenn diese nur Schein ist und in Wahrheit ebenfalls Zeit bedeutet. Immanuel Kant hatte es als Skandal bezeichnet, dass man nicht wisse, ob man sich den Raum nur vorstellt oder ob er a priori real ist. Siehe PM(87). Die Unkenntnis der GB war der Skandal.
Raum - alles außerhalb von O, auch eine andere Person - kann offenbar nur vorgestellte Zeit sein!! Man ist es absolut nicht gewohnt, so zu denken, und stolpert leicht über diesen Schluss. Es gibt aber keine andere Lösung.
Das Intervall OQ* mit Q* als Punkt in der Entfernung R*=VT von O heißt Physikalisches Intervall (PI). Auf ihm liegen, von O aus gesehen, die Punkte P mit Entfernungen r=vT< (oder gleich) R*. Die P triften in dieselbe Richtung wie Q*, also von O weg, wobei v=r/T zur Zeit T proportional ist zu r. r hat wegen v<V=1 physikalische Natur, weil ein v>V (das ist bemerkenswert) R* in die physikalisch unwirkliche Zukunft von T verlängern würde.
Es gibt außer meinem Ich noch viele andere Ichs (Beobachter) auf dem PI, denen das, was ich von O aus gesehen P(r) nenne, als eigenes O gilt, besser sagt man O´. Weil in der TFZ das PI die Richtungsunschärfe 180° hat (PM32)), sind alle von meinem Ort entfernten Beobachter O´ auf dem PI rund um mich verteilt. Diese relativ zu meinem Standort O (v=0) unterschiedlich schnell bewegten O´ formulieren natürlich ihre eigene GB. Sie kommen zu genau demselben Bild der Welt wie es von O aus erscheint. V ist für sie ebenfalls gleich 1. Die GB legt uns offenbar in der Form R*/T=1die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit c vor, und damit direkt die Spezielle Relativitätstheorie. Wie groß war der Aufwand, sie mit den Lorentz-Transformationen empirisch zu begründen!
C. Der exakte Nachweis von
Elementarlänge r° und Elementarzeit t°.
Beobachtete Strecken treten im Augenblick T bekanntlich nur mit rationalen Werten p/q auf (p, q ganzzahlig). Der sich vergrößernde Abstand r eines Punktes P von O ist demnach p/q=vT. Es folgt v=p/(qT), daraus wegen der GB q=1. Für r bleibt auf dem PI also nur der ganzzahlige Wert p übrig, so dass die kleinste Länge das elementare Maß p=1=r° hat. P, der stets als unendlich klein vorgestellte Punkt im PI, ein echtes Nichts (s. PM(113)), hat in Wirklichkeit elementare Ausdehnung, was seine Nichtexistenz aufhebt. Aber der Wert 1 gilt nur im Durchschnitt, weil, wie gesagt, auch die beiden Endpunkte unscharfe Koordinaten haben müssen.
r° begründet dann das EMS. Der Vergleich mit dem Protonenradius (oder -durchmesser) Q ergibt r°=1,32 10^-13 cm. Die zunächst unbekannte Elementarzeit t´ ist ebenfalls nyachweisbar: In c=r°/xt´=1 (x rational) bedeutet der Nenner die (auf den Anfang reduzierte und kürzeste) Gegenwart. Für sie gilt die GB, so dass x=1 ist, also t´=t°=1. Im cgs-System ist t°=4,4 10^-24 s.
II. Heisenbergs Unschärferelation
für Ort und Geschwindigkeit bzw. Impuls
kann man in wenigen Schritten aus der gegebenen Unschärfe von r° ersehen und erhält damit die Grundlage zur Quantenmechanik. Für die Herleitung siehe PM(74). In PM(250) wird im letzten Abschnitt erklärt, dass es der Unschärferelation wegen Beschleunigung gibt und damit Gravitation. Supergravitation ist überflüssig.
III. Überblick über das Wesen der Masse und die
endliche Newton´sche Gravitationsreichweite „GRW“
Masse ist in der TFZ keine unabhängige Grundgröße. Die Elementarmasse m°=1 (das elementare Masseteilchen wird heute mit Q° bezeichnet) ist eine Funktion von r°, nämlich m°=r°^2=1. Das Längenquadrat überträgt sich auf Massen M aller Größen. Masse hat in der TFZ die Dimension Längte^2. Aus Newtons Gravitationsbeschleunigung wird G=c/T.
Die elektrisch neutralen Q° bilden das Grundsubstrat des Universums, das als unsichtbare Materie viele Konsequenzen hat. Zum elektrischen Feld s. PM(139). Ein Teilchen Q° tritt aber, wenn es keine elektromagnetischen Signale aussendet, physikalisch erst in Erscheinung, wenn es einen Beschleunigungsvektor empfängt und sendet, der ihm eine Geschwindigkeit übermittelt. Zwei Massen tauschen ihn über den Richtungsraum aus (s.o). Daher die Empfangsfläche r°^2=1 des Q°.
Kleinster Weg r° durch größte Zeit T ist die kleinste Geschwindigkeit v°=r°/T, und r°/t°=c die größte. Empfang und Sendung des Minimalbetrages v° müssen in jeder Elementarzeit t° stattfinden, sonst gäbe es Zeitspannen, in denen v°=0 übertragen würde, was der Untergrenze v° widerspricht. Ist die Zentralmasse M=zm°, so gibt es aber stets eine Entfernung R° prop. Wurzel aus z, von der an das entfernte Q° nur noch aufgrund der Unschärfen (s.o, z.B. r°^2>1) empfangen kann, so dass die Newton´sche Gravitationsbeschleunigung durch eine Wahrscheinlichkeitsfunktion zu ersetzen ist. Mit ihr stürzt die Gravitationsbeschleunigung rasch ab. R° heißt Gravitationsreichweite GRW. Die Beispiele überraschen: Die GRW der Sonne ist 29.300 AE. Unsere Galaxis hat mit ihren 10^11 Sonnenmassen eine GRW von 150.000 Lj. Schon in 1,05 Mio. Lj Distanz hat die Gravitationskraft von M nur noch 10^-8 des Newton-Betrages!
Auf großer Skala erreichen sich also die Galaxien gravitativ nicht, das Universum ist im Großen eben, wie es R* voraussagt. Sie erreichen sich nur in dichteren Haufen und Gruppen wie dem Stephansquintett. Mit dem Weltradius R*=cT ist das Universum eine euklidische Kugel K*. Sie wirft etwas Erstaunliches auf: Der objektive Rand des Universums erscheint empirisch in der Entfernung R*/2, was in www.platonakademie.de HS II S.5 untersucht ist.
IV. Die Selbstverursachung der Welt
Das folgenreichste TFZ-Ergebnis lautet: Die Welt erklärt sich aus sich selbst. Der Schluss ist folgender. Das Proton Q (bestehend aus ca. 96 m°, weil seine Masse zm° mit lnT wächst) hat einen Schwarzschildradius. Denn die Oberflächengravitation beträgt noch heute wie bei der Entstehung des Universums c/t°: Im Zeithorizont wurde T allgemeinrelativistisch verzögert. Q und Q° sind Schwarze Löcher. Eingesetzt in den Schwarzschildradius RS=2GM/c^2 bestätigen die Werte des TFZ-Universum und des TFZ-Protons, dass Innenansicht des Universum und Außenansicht des Protons formal dasselbe sind. Siehe PM(243)) und www.platonkademie.de HS IV, Gln. (I) und (II).
Wenn das Universum ein von innen gesehenes Proton, das Proton ein untergeordnetes von außen gesehenes Universum ist, darf man auch sagen, dass diese Über- und Unterordnung sich fortsetzt. Unser Universum ist dann selbst wieder ein Proton in einem entsprechend größeren Universum. Gibt es keine größte Überordnung, so sind alle Ordnungen durch Überordnungen verursacht. Wir haben denselben Effekt wie bei den Zahlensystemen. Dieses Ergebnis unterwirft alle Legenden über die Herkunft des Seins der Vernunft (=Rationalität). An der Selbst-Verständlichkeit der UO wird niemand, der Wissen dem Glauben vorzieht, zweifeln. Vor 1969, als die UO bereits seit einem Jahrzehnt zur Diskussion standen, hieß die TFZ noch Selbstverständlichkeitstheorie.
Carl Sagan befasste sich ebenfalls mit unendlich geordneten Universen. Er hob die UO in seinem Buch UNSER KOSMOS als eine Idee hervor, die einen nicht mehr schlafen lässt. Er bemerkte lediglich nicht die Selbstverursachung, die in der Hierarchie steckt. Dass sich das Universum durch diese unendliche Ordnungsfolge selbst verursacht, ist das weitaus bedeutendste philosophische Ergebnis.
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*) Die GB besagt: „Für das Produkt xT (T augenblickliche Uhrzeit, Weltalter) und für rationales, dimensionsloses x gilt T=xT, also x=1. Wichtig ist die im Folgenden ausgewertete Schreibweise T/T=1.
**) Mathematik kann man in einer PM nur umständlich schreiben, da PresseECHO nicht genügend mathematische Symbole und auch keine griechischen Buchstaben bereit hält. Die Gleichung ist in den Pressemitteilungen nur kurz erklärt. Noch detaillierter und didaktisch zugänglicher als in www.platonakademie.de HS II auf (S.9) ist die Herleitung in dem Buch R. Brück, „DIE ELEMENTE DER NATURGESETZE, 1990 selbstverlegt. Das Buch wurde 1990 an 132 Instituts-Bibliotheken von 65 Nationen verschickt und befindet sich dort vermutlich in den Archiven. Die Bibliotheken-Liste ist leider nicht auffindbar. Sollte sie wieder auftauchen, wird sie veröffentlicht.