Platonakademie(237). Die Natur lässt jede übervermehrte Art verhungern / Dürren / Beispiel: Die Hungersnot in der Ukraine 1933 / Video-Text VI / Platonakademie zieht eine Konsequenz (Ergänz., Korr. 14.12.18)

Platon-Akademie, 29. August 2018

Frühe Warnungen wie das Buch „Die Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome 1972 sind, wie er selbst, peinlich geworden. Denn sie wiesen auf den Untergang der Menschheit hin, wurden daher politisch abgewiegelt, und jetzt beginnt er doch, der Untergang. Schneller als gedacht.

Nach neuesten Daten sind schon 80 bis 90 Prozent der Erde überwärmt. Das CO2 verursacht den raschen Anstieg des Meeresspiegels um mehrere Meter, aber richtig beschleunigt wird er zusätzlich durch die Freisetzung des hochaktiven Methans aus der Taiga.
Ist z.B. die Antarktis geschmolzen, steht das Wasser an die 25 Meter höher als heute.

Spätestens in 30 Jahren dürfte es also ernst werden. Es geschieht das, was der ökologische Fußabdruck vorhersagt: Millionen Küstenbewohner müssen jährlich ungeachtet politischer Grenzen ins Landesinnere flüchten, wo sie in Wüsten und Dürregebiete geraten, so dass die Menschheit vor ihrer endgültigen Bevölkerungs-Katastrophe steht: dem globalen Hunger. In einer solchen finalen Hungersnot werden Menschen und Tiere gleichermaßen zur Jagdbeute. Das zeigte sich bei der verheerenden Hungersnot in der Ukraine ab 1933. Zudem: Virus-Epidemien sind außerdem wahrscheinlich, was viele Virologen vermuten.

Es ist sowieso kein Wunder. Das Ökosystem hungert grundsätzlich jede übervermehrte Art schlicht und einfach aus. Die exponentiellen Verläufe des Zedernsterbens auf den Bermudas durch das Insekt Coccinea und das Artensterben durch den Menschen gleichen sich.

Wie der Unterschied zwischen unserer Politik und der Wissenschaft aussieht, zeigen folgende Reaktionen:
Angela Merkel schweigt über diese Zunft -
und Harald Lesch sagt: „Die Menschheit schafft sich ab“.

Der Homo erectus sapiens - so nenne ich ihn spaßeshalber - hat nicht die Erbanlagen von staatenbildenden Insekten, um seine Bevölkerung zu steuern. (PM(18), (63) u.a.)
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Liebe Gäste, angesichts der ökologischen Katastrophe lassen sich die Werte der Privatsphäre, die ich auf Youtube begonnen habe aufzuzeigen, zeitlich nicht mehr in praktisches Leben umsetzen. Die Zukunft lohnt den Aufwand kaum. Nur vereinzelt wird eine neue Ethik praktiziert. Ich ziehe daher eine Konsequenz und storniere einstweilen das Ethik-Programm auf Youtube, wo sowieso die Aufrufe manipuliert erscheinen.

Die Texte der Video-Reden unter Presseecho können ebenso wie die Videos selbst so stehen bleiben wie sie sind. Auch der schon vorbereitete Text für das Video VII wird noch veröffentlicht. Sollte sich doch noch ein maßgeblicher Teil der Bevölkerung über die Vorrechte der Natur einigen, würde ich meine Initiative wieder aufgreifen.

Es besteht in der Tat eine winzige Chance von 0,0… x %, dass man die Naturzerstörung doch erheblich bremsen kann. Und wenn nicht, dann besteht eine kleine Chance darin, dass am Ende dieses Jahrhunderts wenigstens 100 Millionen von den über 7 Milliarden Menschen überlebt haben, überwiegend in den Hochkulturen, wo die Hochtechnik genügend Nahrung aus Algen, Eiweiß aus Fliegen usw. gewinnen kann und die Molekular weit fortgeschritten ist. Diese Nachkommen - ihre Zahl entspräche etwa derjenigen vor 2000 Jahren - könnten theoretisch unser Wissen als Vermächtnis ansehen und erfolgreicher wie wir vervollkommnen . . .“
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Portrait der Platonakademie. Die 1995 erneuerte Platon-Akademie (PA) versteht sich als
Fortsetzung und Abschluss der antiken. Sie versucht, im naturwissenschaftlich widerspruchsfreien Konsens die richtige Antwort auf die von Platon gestellten Fragen nach der Herkunft der Naturgesetze und nach der besten Gesellschaftsform zu finden. Vor allem ist sie als Internet-Akademie aktiv. Sie strebt keinen juristischen Status an (Verein etc.). Die PA wurde 529 von der Kirche aus weltanschaulicher Konkurrenz verboten.
Anton Franz Rüdiger Brück, geb. 1938, Staatsangehörigkeit Deutsch. Humanistisches Gymnasium. Hochschulstudien: Physik, Mathematik, Philosophie, Pädagogik. Ausgeübter Beruf: Bis 2000 Lehrer im Staatsdienst. Zuschriften bitte per Post an: s. Impressum in platonakademie.de


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