Platonakademie(226). TFZ im Rückspiegel. Eine Differenzialgleichung verknüpfte die Feststellungen der Zeittheorie TFZ und zeigt, dass zu den drei großen Theorien der modernen Physik nur das Universum der TFZ passt / Bestätigung durch ferne Galaxien

Platon-Akademie, 26. Oktober 2017

(Titelkorr. am 2.11.) Die antike PA wurde erneuert, um Platons Grundlagen-Debatte abzuschließen. Die Vorsokratiker um 500 (v. Chr.) hatten begonnen, vom Glauben zum Wissen zu wechseln. Platon entwarf dann sein wunderliches Ideenreich. Dieses erwies 1986 (n. Chr.) wider Erwarten seine Realität in den Unendlichen Universenordnungen (UO)*), die sich restlos selbst verursachen und in denen, genau wie er es ahnte, für ewig alles identisch so vorliegt wie im Augenblick auf dieser Erde.

Die Erwähnung hierarchischer Universenordnungen bei Carl Sagan (1980) wurde in PM(7) zitiert. Er meinte noch, einen Beweis werde es für die UO wohl nie geben.

Das formalisierte Axiom der TFZ**) fasst in sich zusammen: das spezielle Relativitätsprinzip, also die SRT, die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, die Quantenphysik, und im weiteren Verlauf folgt auch die Identität von Trägheit und Schwere, mithin die ART.

Sodann leitet die TFZ die Galileische Beschleunigung b = R/T^2 aus der Newtonschen Gravitation GM/R^2 ab (Quellen in der Fußnote***)). Das gilt für das Grundsubstrat der TFZ-Weltmasse. T ist das Weltalter, und G z.B. ist c/T, eine der umstürzlerischen Besonderheiten, nicht der PA übrigens, sondern der Wirklichkeit, für die die PA nicht verantwortlich ist. b= R/T^2, als Differenzialgleichung geschrieben, weist in jedem Universum zu Zeitpunkten T(k) universelle Kompressionen nach. Grund der Kompressionen ist der Impuls der beschleunigten Protonen, der eine der Gravitation überlagerte „Strömungskraft“ darstellt (s. PM(107)). Die Sache ist ausführlich mit allem Drum und Dran in dem Buch „Rüdiger Brück, Die Elemente der Naturgesetze“ beschrieben, das 1990 am 132 Institute in 65 Staat verschickt wurde und auch weithin bekannt zu sein scheint, wie ein Zitat aus einem Buch andeutet (Smiley). Diese Darstellung der TFZ hatte freilich außerhalb der Analyse der Differenzialgleichung noch kleine Schwächen, die in der Homepage von 2009 korrigiert sind, und auch da bestimmt noch nicht alle.

Genau bei den T(k) wird jedes Massenzentrum (Stern, Planet, Staubteilchen), nicht aber das Universum als Ganzes, mit der maximal möglichen Beschleunigung

b = - c/t° (t° = Elementarzeit = 4,4 10^-24 s)

zu einem Schwarzen Loch zusammengepresst. In unserem Universum fand der letzte T(k), nämlich T(26), vor 10.29 Mrd. Jahren statt.

Schon vor einem T(k) herrscht Kompression. Das negative Vorzeichen von b schlägt genau beim T(k) in + um. All das bestätigt hinreichend der Helligkeitsverlauf von Galaxien vor und nach dem Weltalter T(26). Dieses Diagramm (aus Spektrum der Wissenschaft, Juli 1997 S.48) ist in platonakademie.de HS II auf S. 11 zu sehen. Möglich dass es nicht mehr diskutiert wird, nachdem es die TFZ so zentral bestätigt. T(25) lässt sich indes noch nicht beobachten, er fand schon statt bei T ca. 100 Mio. Jahre.
___________________________

*) Darüber findet ein neuer Leser das Wesentliche zusammengefasst in PM(210) bis (225). Dort sind weitere einschlägige Artikel als Quellen verzeichnet.
**) Die beiden Gleichungen, die 1986 das System der UO belegten, stehen in www.platonakademie.de HS IV auf S. VII. (Die dortige Kapiteleinteilung würde heute anders gemacht.)
***) Der Zusammenhang erfordert das Kombinieren vieler Einzelheiten. Hauptquelle: www.platonakademie.de HS II, S. 9, 10 und 11 (2009). Ergänzend dazu PM(50), (107), (143) und andere dort angegebene.

Portrait der Platonakademie. Die 1995 erneuerte Platon-Akademie (PA) versteht sich als Fortsetzung und Abschluss der antiken. Sie versucht, im naturwissenschaftlich widerspruchsfreien Konsens die richtige Antwort auf die von Platon gestellten Fragen nach der Herkunft der Naturgesetze und nach der besten Gesellschaftsform zu finden. Vor allem ist sie als Internet-Akademie aktiv. Sie strebt keinen juristischen Status an (Verein etc.). Die PA wurde 529 von der Kirche aus weltanschaulicher Konkurrenz verboten.
Kontakt: Anton Franz Rüdiger Brück, geb. 1938, Staatsangehörigkeit Deutsch. Humanistisches Gymnasium. Hochschulstudien: Physik, Mathematik, Philosophie, Pädagogik. Ausgeübter Beruf: Bis 2000 Lehrer im Staatsdienst. Zuschriften bitte per Post an: s. Impressum in platonakademie.de


Original-Inhalt von Platon-Akademie und übermittelt von Platon-Akademie