Platon-Akademie
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Zur PressemappeAm LHC in Genf experimentiert man immer noch mit den beharrlichen Hypothesen des 20. Jahrhunderts. Erforscht wird dort z.B. das Plasma, das im Anfang des klassischen Urknalls - bei dem die fertige Gesamtmasse des Universums aus einem beliebig kleinen Punkt heraus expandiert haben soll - beliebig hohe Temperatur gehabt haben müsste. Man forscht eigentlich hoffnungslos, nachdem sich hinter jeder eventuell erreichten Dichtegrenze eine nicht aufhörende Folge von noch höheren Dichten und Temperaturen auftut. Die Entstehung des Universums aus einem unendlich kleinen Punkt heraus zu erklären ist a priori auch theoretisch unmöglich.
In PM(222) wurde deshalb der Start des Universums aus Sicht der unwillkürlichen Variablen Zeit rekonstruiert. Daraus folgen realistische Anfangsdaten: Am Anfang des Universums stand 1 Elementarmasse (Em) m° (Teilchen Q°). Es gab also nur ein Bezugssystem.
Ein gedachter - physikalisch natürlich imaginärer - Geist als Innenbetrachter in K*=K° (dazu PM(222)) hätte mit diesem einzigen Bezugspunkt identisch sein müssen, so wie analog heute noch jedes Subjekt oder Ich Bezugspunkt des Universums K* ist. Als Innenbetrachter hätte er aus relativistischem Grund bemerkt, dass seine Geschwindigkeit 0 ist. Vor der 4. Elementarsekunde 4t°-3t°=t° konnte er zudem noch keine Richtungsdifferenzen erkennen, mithin auch keine Verteilung der in der 3. Ez auf 9 gewachsenen Anzahl Q°. Diesen 9 Q° waren abgesehen von ihrer Zahl noch keine physikalischen Funktionen beigemessen. Da also noch keine weiteren Teilchen relativ zu der 1. Em bewegt sein konnten, gab es für einen Innenbetrachter dieses Anfangsuniversums keine Temperatur über dem Nullpunkt der Kelvin Skala. Wir heutigen sind solche Innenbetrachter, mit dem Unterschied, dass wir zurückschauen. Wir sehen dass, sich ein einst erstes Teilchen mit einer einst ersten Kelvin-Temperatur verband. Der Ort in unserem Universum, an dem der Nullpunkt einmal war, befindet sich in jedem Subjekt. Dieses ist seine Weiterentwicklung.
Es leuchtet übrigens schon rein philosophisch ein, dass an den Zeit- und Massen-Nullpunkt des Universums auch der Nullpunkt der Kelvin-Skala gekoppelt ist, und nicht ein beliebig hoher Kelvin-Wert. Übrigens ist ein klassisch exakter Wert 0 Grad K so wenig 0 wie der T-Nullpunkt wirklich T=0 bedeutet, nachdem die Zeit die Mindestunschärfe t°=4,4 10^-24 s hat.
Schauen wir aber vorerst auf die ersten Teilchen! Die 16 in der 4. Ez plötzlich auf 16 Radien unscharf verteilt auftretenden Q° sind Erscheinungen dieser 4. Ez. Erst mit Erreichen des Weltalters T=5t° vermehrt sich die Zahl der Teilchen von einer Ez zur andern so, dass sie zu größeren Massen verschmelzen können, Protonen mit m=ln(4n)m°, (n=T/t°). (Elektronen sind Richtungsteilchen, erklärt in PM(135) bis (137).)
Wenn sich ab T=5t° dann die Zahl der Q° mit K* mit n^2 vermehrt, hat das solange noch keinen Einfluss auf die Temperatur, bis nach dem 1. Quasarzeitpunkt T(1)=11,237t° (s. PM(143)) die Ur-Nukleonen der Masse > m° in Tubulenz geraten, weil das negative Vorzeichen der Strömungskraft SK in + umschlägt. Zu der aus der TFZ folgenden SK s. PM(107). Die Turbulenzen nach jedem T(k) sind gewaltig, und die des T(26) vor 10,296 Mrd. Jahren - d.i. T=3,812 Mrd. a - sind heute noch an den großräumigen Galaxienströmen zu erkennen. Erst mit den T(k) kommt es also zu Temperaturen verschiedener Größenordnungen, darunter auch ultrahohen Werten.
(Anmerkung: Die Zeitpunkte T(k) sind Lösungen des Integrals der Differentialgleichung R´´/dT=R/t^2).
Es handelt sich hier durchgehend um erschlossene Erkenntnisse. Einen Außenbetrachter eines entstehenden Universums kann es ohnehin nicht geben (Grund s. PM(222)). Erst wenn etliche Mrd. Jahre nach dem T(26) =3,812 10^9 Jahre*) (d.h. heute vor 10,296 Mrd. Jahren) langlebige Planeten und damit auch komplexe molekulare Struturen auf ihnen möglich sind, können Lebewesen im Prinzip - falls es sich um Menschen handelt - den Anfangszustand ihres eigenen Universums logisch berechnen, der exakt dem Anfangszustand aller entspricht. Mit empirischen Beobachtungen kommen diese Innenbeobachter an die frühe Zeit wegen der wenigen damals existierenden Teilchen nicht heran.
Dass dem Subjekt in einer Euklidischen Kugel K* mit heutigem Radius R*=14,108 Mrd. Lj, unter diesen Voraussetzungen die damals winzige Oberfläche von K* so groß wie die heutige K* erscheint, das kann die TFZ mit der Richtungsunschärfe leicht erklären, die sich auch exakt bei der Berechnung des Drehimpulses h/4pi bewährt. Letzterer ist ausführlich hergeleitet in www.platonakademie.de HS III. Die Richtungsunschärfe wird auch diskutiert in PM(20) und (32).
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*) Der T(27) ereignet sich erst in 139,5 Mrd. Jahren, so dass unsere jetzige „Inter-T(k)-Epoche“ praktisch ewig dauert, während die Epoche zwischen T(25) und T(26) noch 3,72 Mrd. Jahre lang war.
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Kontakt: Anton Franz Rüdiger Brück, geb. 1938, Staatsangehörigkeit Deutsch. Humanistisches Gymnasium. Hochschulstudien: Physik, Mathematik, Philosophie, Pädagogik. Ausgeübter Beruf: Bis 2000 Lehrer im Staatsdienst. Zuschriften bitte per Post an: s. Impressum in platonakademie.de