Platon-Akademie
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Zur PressemappeT/T=1 ist die Gegenwartsbedingung (PM(217)), umgeformt in die Zeitgeschwindigkeit T/T auf der Zeitkoordinate: „Vergangene Zeit zu dabei verbrauchter Zeit“. T/T ist für jedes Subjekt = 1. Die Spezielle Relativitätstheorie (SRT) folgt aus der Abbildung des Zählers auf eine zunächst beliebig geformte Raumkoordinate (vgl. dazu PM(87)!): R*/T=c=/1/. Diese Geschwindigkeit c des Bildpunktes Q* von T im Raum ist für jedes Subjekt gleich groß. c bedeutet also die Lichtgeschwindigkeit. Daher wird die Raumkoordinate zur Geraden g und wir haben Euklidische Metrik. OQ* heißt Physikalisches Intervall PI, Länge R*. Der Grund ist klar.
I. Zum Verständnis des Begriffs
einer kleinsten Kugel K°
Es seien folgende (dem Kenner der TFZ bekannte) Einzelheiten vorausgeschickt. Dies ist angesichts der verstreuten Quellen in dieser Artikelserie immer wieder sinnvoll.
1.) Über die Herleitung der absoluten Elementarlänge El mit der Elementareinheit (EE) r°=1 s.a. PM(217). Aus r° ergibt sich r°/c=t° als Elementarzeit Ez. In praktischen Einheiten ist
r°=1,32133 10^-13 cm
t°=4,4 10^-24s.
2.) Es gibt zwei Arten El: die leere El der Art P auf dem PI und die El der Art Q mit träger Masse. Die „träge Masse“ des auf dem PI bewegten Punktes Q ist nur eine Interpretation seiner geradlinigen unbeschleunigten Bewegung. Sie ist in der TFZ keine Grundgröße mehr. Eigentlich hat sie die Dimension Länge und die Einheit m°=r°=1. Ein bewegter Punkt mit der Masseneinheit m° heißt Q°.
3.) m°r°c=h°=1 ist die elementare Einheitengleichung für T=t° eines Universums mit Weltalter T=nt° und Radius R*=nr° (n=1,2,3m…). Die Masse des Q beträgt bei T=t° noch m°=1. m° wächst mit ln4(T/t°) auf m=zm° (z=1,2,3,…). Der gegenwärtige Betrag ist 95,80223…m°. Gerundet sind das 96m° (näheres in PM(166)). Damit wird die Einheitengleichung auf 96m°r°c=96h° erweitert. Mit genauem r°=1,32133 10^-13cm berechnet, ergibt 95,80223…m° die Masse 1,67262 10^-24g, das ist die Protonenmasse. Der Rechenweg ist in PM(166) skizziert, aber detaillierter in platonakademie.de (Stand 2010), HS V, S. XV bis XIII.
4.) Da es keine Brüche des Wertes 1=r° gibt, sind die Endpunkte der El unscharf. Daraus ergibt sich (s. PM(217)) die Unschärferelation USR für Geschwindigkeit (allgemein Impuls) und Ort eines bewegten Punktes Q. Mit m wird die Energie E=mc^2 eingeführt. Dass eine Energiedifferenz DE in dem denkbaren Produkt (DE)(DT)>/=h ein Unschärfewert ist, folgt aus der Unschärfe von DT=nt°´. Ihretwegen muss auch DE ein unscharfer Wert sein. Das reduzierte Wirkungsquantum h/4pi kommt in der TFZ bisher nur als Drehimpulsunschärfe des bewegten Punktes vor (platonakademie.de Stand 210, HS III, S.VI).
5.) Diese USR für Zeit- und Energiedifferenzen muss also nicht weitschweifig abgeleitet werden. Sie ist in der TFZ allerdings nicht mit den Aussagen der Quantenfeldtheorie des 20. Jh. abgetan. Das aus überkommene Bild des Mikroraumes kennt weder die El noch die Ez noch die Em, also jene Elementareinheiten, die die Quantenwelt begründen.
6.) In der TFZ muss DE nicht unbedingt virtuell ausfallen, sobald es aufgrund der Fluktuation des Vakuums zur spontanen Bildung von Teilchen kommt.*) Grund ist die Gravitation. Der Anfangswert der mit dem Weltalter T abnehmenden Gravitationskonstanten G=c/T (PM(217) u. (218)) ist bekanntlich G°=c/t°, und diese Beschleunigung ist so stark, dass sich eine El der Art Q als Schwarzschildradius (SR) erweist, nachzulesen in platonakademie.de HS III, Gln. I und II. Das Q° ist ein Schwarzes Loch (SL), an dem die Zeit stillsteht. Wegen des Stillstands an den (klassischen) Endpunkten der El=SR, und somit an der klassischen Oberfläche des Q, hat sich dort das Weltalter t° erhalten und mit ihm das SL. Löst man die erweiterte Einheitengleichung nach r° auf: r°=96h°/96m°c, so sieht man, dass es der El nicht darauf ankommt, auf wie viele m° die innere Masse anwächst. Mit der Masse wächst nicht die Ausdehnung des Q, sondern der Betrag von h. Dies wirkt sich auf die Geometrie an der „Oberfläche“ des Q aus.
7.) Da der SR im Gegensatz zur klassischen Berechnung nicht mit der Masse wächst, ist zu erwarten dass die Quantelung der ART diese Konsequenz bestätigen kann. Die Unschärfe von r° löst nicht den SR und mit ihm den Zeithorizont auf, sondern positioniert den Zeithorizont nach Wahrscheinlichkeit. Daraus müsste sich, wenn alles richtig ist, die Konstanz von G° am Q während längeren Zeitspannen erklären. In der Tat sind wegen r° die Bedingungen für die ART nahe dem Q andere als erwartet. Die Gravitation geht dort in die Kernkraft über.
II. Die kleinste Kugel K°,
die Kernkraft und die Transurane
G° hat eine Stärke, die der Kernkraft auffallend nahe liegt. Dass Kernkraft Gravitation sein muss, geht grundsätzlich schon aus der Tatsache hervor, dass es sich bei ihr um Beschleunigung handelt. Zu diesem Thema ist bereits mehr bekannt (s.a. PM(12) und (81)).
Wenn wir von der Oberfläche des Q reden, denken wir gewöhnlich an eine klassische Berechnung. Tatsächlich ist - das wird oft zwecks Vereinfachung übergangen - für die einzelne El r°=1 noch gar keine Kugelsymmetrie definiert. Vor Ablauf von 4t° des Weltalters T (oder der Zeitspanne t nach einem Punktereignis) ist die Zahl 3,14159… als Bedingung für Raum noch nicht definiert. Es gibt keine Richtungsdifferenzen. Definiert ist dann auch nicht die Oberfläche einer Kugel. Die Gravitation am Q erfährt dadurch innerhalb K° eine erhebliche Verunstaltung. Die WW erfolgt nur linear zwischen einem Nukleonenpaar. Das ist eine Eigenschaft der Kernkraft.
K° hebt die maximale Größe des Trans-Atomkerns hervor. K° fasst klassisch gerechnet 268 Nukleonen. Für die Grenze der Stabilität solcher Transurane sind natürlich verschiedene Bedingungen verantwortlich. 268 kam bisher nicht vor. Auch das Mendelevium 258 liegt darunter. Schwerste Transurane könnten - das ergibt sich aus der Unschärfe des Volumens bzw. des Radius und der Oberfläche von K° - über 268 liegen, wenn auch wohl selten, denn hohe Instabilität wird mit zunehmender Masse immer wahrscheinlicher. Auf dies alles muss eine Quantelung der ART künftig eingehen. -
Halten wir fest: Aufgrund der Zeitverzögerung bzw. des kompletten Stillstands der Zeit am SR des Protons konnte dieses, auch wenn es wegen der USR nur einmal spontan binnen einer Ez entstand, gar nicht sofort wieder verschwinden. Es ist kein virtuelles, sondern stabiles Teilchen. Das Neutron scheint seine endliche - allerdings enorm verzögerte - Stabilität den sonstigen Unterschieden zum Proton zu verdanken.
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*) In Erinnerung zu rufen ist neben der spontanen Entstehung eines Q gemäß der USR auch die Standard-Entstehung des Grundsubstrats GS (erstmals besprochen in PM(14)). Hierbei handelt es sich nach bisheriger Kenntnis nicht um spontan gemäß der USR auftauchende Teilchen Q°. Das GS besteht aus denjenigen, die im Augenblick ihrer Erscheinung eine Ortsunschärfe vom Betrag R* haben, bevor sie durch WW gravitativ infiziert werden (PM(166)). So werden sie ganz zu Anfang als aus dem Raum außerhalb von K* eingesickerte Punkte P interpretiert (PM(171)). Auf dem PI können sie sich mit einer Geschwindigkeit v zeigen, deren Genauigkeit durch die Ortsunschärfe R* bestimmt ist. Die Punktemenge der Umgebung von K* wurde deshalb Prämaterie genannt.
Nach bisheriger Kenntnis stellen die gravitativ infizierten Q° Neutronen Q dar, welche zu Wasserstoff zerfallen. Daher der erhebliche Anteil Wasserstoffgas im intergalaktischen Raum.
Portrait der Platonakademie. Die 1995 erneuerte Platon-Akademie (PA) versteht sich als Fortsetzung und Abschluss der antiken. Sie versucht, im naturwissenschaftlich widerspruchsfreien Konsens die richtige Antwort auf die von Platon gestellten Fragen nach der Herkunft der Naturgesetze und nach der besten Gesellschaftsform zu finden. Vor allem ist sie als Internet-Akademie aktiv. Sie strebt keinen juristischen Status an (Verein etc.). Die PA wurde 529 von der Kirche aus weltanschaulicher Konkurrenz verboten.
Kontakt: Anton Franz Rüdiger Brück, geb. 1938, Staatsangehörigkeit Deutsch. Humanistisches Gymnasium. Hochschulstudien: Physik, Mathematik, Philosophie, Pädagogik. Ausgeübter Beruf: Bis 2000 Lehrer im Staatsdienst. Zuschriften bitte per Post an: s. Impressum in platonakademie.de