Platonakademie(201). Die TFZ im Rückspiegel. Erste Reaktion auf angeblich sicheren Nachweis von Gravitationswellen (Am 21.3.16 Neuformulierungen im letzten Abschnitt)

Platon-Akademie, 12. Februar 2016

Die Messungen scheinen korrekt zu sein. Das Eintreffen der Wellen in beiden Ligos ist eine deutliche Bestätigung. Offen bleibt, warum man solche Ereignisse nicht laufend beobachtet. SL-Verschmelzungen sind nicht selten und das Ereignis in 1 Mrd. Lj Entfernung steht relativ isoliert da. Was käme aber sonst als Ursache in Frage?
Der Empfang von Gravitationswellen wurde in der TFZ von Haus aus schwankend beurteilt, da die TFZ fast nur die direkten Konsequenzen aus der Gegenwartsbedingung behandelt und bis zu Fragen nach gravitativen Wellen nicht vorgestoßen ist.

Was in der TFZ sicher feststeht: Die Elementarlänge El = r°, der Nachweis von c und das Prinzips der Konstanz von c, die Erschließung der Gravitationsreichweite (GRW), die Erschließung der Unschärferelationen aus der El, die Beschleunigung als Unschärfe unbeschleunigter Bewegung, die sehr genauen Massen für Proton und Elektron. Das Prinzip der Aäquivalenz von Trägheit und Schwere ist auch in der TFZ gültig.

Diese fundamentale Stimmígkeit der GB macht es unwahrscheinlich, dass die TFZ mit Gravitationswellen – je nachdem mit ihrer Realität oder ihrem Defizit jenseits der GRW – nicht vereinbart werden kann. Innerhalb der GRW werden sie bierher nicht bezweifelt. Ob sie bis zu uns gelangen, steht jedoch offen. Quervergleiche zu auf Hypothesen beruhenden modernen Theorien waren in den zurückliegenden Jahrzehnten nicht nur zu aufwendig, sie waren allein schon aus Zeitgründen unmöglich. Sie bleiben die Aufgabe von Spezialisten, die sich aber bisher aus bereits beschriebenen Gründen nicht äußern.

Die TFZ liefert entscheidende neue Gesichtspunkte, die die ART nur ergänzen. So beinhaltet die TFZ eine Richtungsunschärfe, die die instantane Gravitations-Wechselwirkung ermöglicht. Die Lichtgeschwindigkeit ist demnach zwar unter gewissen Bedingungen Maximalgeschwindigkeit, aber unter welchen, ist nicht untersucht.

Der ursprüngliche Text von PM(165) griff etwas voreilig voraus, wenn schon behauptet wurde dass Gravitationsgrenzen die Ausbreitung der Wellen hindern. Das scheint nur näher zu rücken, wenn in der TFZ die Gravitationskonstante G jenseits der GRW mit einem Wahrscheinlichkeitsfaktor behaftet werde kann. Es bleibt immer noch offen, ob andere Gründe für die Fehlanzeige von ankommenden G-Wellen gefunden werden (vgl. den Text in PM(179)).
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Kontakt: Anton Franz Rüdiger Brück, geb. 1938, Staatsangehörigkeit Deutsch. Humanistisches Gymnasium. Hochschulstudien: Physik, Mathematik, Philosophie, Pädagogik. Ausgeübter Beruf: Bis 2000 Lehrer im Staatsdienst. Zuschriften bitte per Post an: s. Impressum in platonakademie.de


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