Platonakademie(179). Hinweis: PM (166) wurde neu verfasst: Fehlende Gravitationswellen / Gravitationskonstante und Wahrscheinlichkeit / Rätselhafte Dunkle Materie: fast sicher nichts als Neutronen

Platon-Akademie, 27. August 2014

Die Neufassung von PM(166) lag nahe, nachdem auch die Gravitationswellen des Urknalls vermisst werden (SuW8/2014, SZ und andere Medienberichte). PM(166) hat die Überschrift „Die Gravitation als Ergebnis von Wahrscheinlichkeiten / Trotz Lichtgeschwindigkeit Fernwirkung / Dunkle Materie: fast sicher nur Neutronen“.

Denn nicht nur die fehlenden Gravitationswellen wecken ja öffentlich Zweifel an der Grundlagenphysik, sondern auch die seit Jahrzehnten ergebnislose Suche nach den Teilchen der Dunklen Materie. Ein Artikel in der SZ „Das All bleibt dunkel“ vom 29. Juli 2014 beginnt mit den Worten: „Seit Jahren versuchen Physiker, das Wesen der Dunklen Materie zu ergründen, die das Universum seit dem Urknall entscheidend prägt. Mehrmals meinten sie, Partikel dieser Substanz gefangen zu haben. Nun macht sich Ernüchterung breit.“

Zum Erstaunen der informierten Öffentlichkeit sieht man sich sogar seit Jahrzehnten gezwungen, die Gravitation die rätselhafteste aller Kräfte zu nennen, und das scheint symbolisch zu sein für den in der Tat desaströsen Zustand der Physik. In PM(166) wird darüber nicht zum ersten Mal berichtet.

Neu verfasst wurden außerdem PM(165) und (142). Der ursprüngliche Text von PM(165) griff etwas voreilig voraus, wenn sie schon behauptete, dass Gravitationsgrenzen die Ausbreitung der Wellen hindern. Das scheint inzwischen aber näher gerückt, weil in der TFZ die Gravitationskonstante G jenseits der GRW mit einem Wahrscheinlichkeitsfaktor behaftet ist. Es bleibt allerdings immer noch offen, ob nicht ein anderer Grund für die Fehlanzeige gefunden wird. Man kann nur eines nicht: behaupten, dass sich die Fehlanzeige der Wellen nie klären lassen wird. Jedenfalls sind mit dem Ansatz beim Begriff des Fließens der Zeit die letzten Möglichkeiten ausgeschöpft.
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