Platon-Akademie
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Zur PressemappeDie Neufassung dieses Artikels ist der Extrakt einer Reihe von Ergebnissen der TFZ, die wahrscheinlich etwas zur Klärung des Gravitationswellendefizits und zugleich der dunklen Materie beitragen. Wir vereinfachen den Überblick, indem wir hier vom Q° mit der Elementarmasse (Em) m°=1 sprechen, der ursprünglichen und heute weiterhin elementaren Form des beobachteten bewegten Raumpunktes. Das Q° wurde zum Proton mit der Masse m(Q)=f(T)=ln4(T/t°)=95,8m°, aber Q beziehen wir nur am Rande ein (zu seiner inneren Struktur jetzt neu: PM(142)). Den Rechenweg zu m(Q) = f(T) findet man in platonakademie.de „HS“ V (Stand 2010). Der Leser möge dabei berücksichtigen: Anfangs wurde das Q° manchmal einfach auch als Q bezeichnet. Doch wo für das Q° noch Q steht, geht das immer aus dem Zusammenhang hervor.
A) Primäre und sekundäre physikalische Phänomene:
Aufgrund der Gegenwartsbedingung (GB, s. platonakademie.de „HS“ II S. 2)) erweisen sich klassische Kinematik und Dynamik, die vom physikalischen Raum handeln, als Basis der physikalischen Naturgesetze. Sie lassen sich in eine Kette aus vier aus einander folgenden Schlüssen gliedern (Hauptergebnisse) und bilden in dieser kausalen Abhängigkeit eine „Existenz-Rangordnung“. Zu den Hauptergebnissen zählt die Herkunft von Wahrscheinlichkeit (Mikrophysik) und Beschleunigung.
1) Das erste Hauptergebnis: Die determinierte Trägheitsbewegung.
Konventionell wird die Trägheitsbewegung in der Galileischen Form r=vt geschrieben, wo t den willkürlich variablen Zeitpunkt bedeutet. die GB fasst die Zeit t als unwillkürlich variable Gegenwart T auf (absolut gesehen Weltalter): r=vT. Die GB beschreibt die Gesetze daher im Augenblick der Beobachtung. Kräftefreie Bewegung verläuft in der Euklidisch-Kartesische (EK-) Metrik. Nachdem r=vT erstes Hauptergebnis ist, gilt die EK-Metrik für das TFZ-Universum K* als primär (vorrangig). Mehr s.u.
2) Zweites Hauptergebnis: die Herkunft der trägen Masse.
Aufgrund von r=vt verleiht man seit Galilei dem abstrakt bewegten Raumpunkt P eine träge Masse. Wir erleben sie erst, wenn sie auch schwer (d.h. beschleunigt) ist. In einer nicht von der GB ausgehenden Physik bleibt offen, was das Wesen dieser „Masse“ überhaupt sein soll: P hat nämlich das Volumen 0 und kann somit in seinem Innenraum rein gar nichts enthalten (PM(113)), weder Masse noch irgendeine andere Eigenschaft, auf Grund derer die Masse z.B. von einem den Punkt umgebenden Feld repräsentiert sein könnte, was immer das heißen mag. Aber die Objektivierung des abstrakten Raumpunktes P mit Volumen 0 wird in der Physik, obwohl sinnlos, nur vorgenommen, weil man die unwillkürliche Variable Zeit außer Betracht lässt. Betrachtet man den Ort von P im Augenblick T einer Uhrzeit, so verleiht die GB ihm eine nicht in Bruchteile zerlegbare (kurz gesagt kleinste) Ausdehnung r°, die sog. Elementarlänge El =1 (u.a. PM(74)). Der idealisierte Punkt P wird somit durch die Wahrnehmung (allerdings nur durch sie) zum physikalisch realen Objekt. In der TFZ heißt der ausgedehnte Punkt Q°.
Die Herleitung von r° ist so fundamental, dass sie hier noch einmal wiederholt wird.
r als einzelne Strecke ist rational r=p/q (p,q=1,2,3…) zu denken, denn eine irrationale Strecke mit unendlicher, ungeordneter Mantisse ist empirisch nicht nachvollziehbar, auch reinmathematisch nicht. Die irrationale Zahl existiert nur als Zahlengattung. Setzt man in p/q=vt für t die Gegenwart T und dividiert durch T, ergibt sich im Nenner das Produkt qT und die GB verlangt q=1. Also ist im Augenblick der Beobachtung die Distanz r=OQ°=vT ganzzahlig (p). Die Einheit p=1= r° ist wegen der Forderung q=1 nicht zerlegbar. Wegen c=1 (platonakademie.de „HS“ II S. 2f) erhalten wir mit r°/c=t° auch eine Elementareinheit Ez von der Dauer t°=1.
Die El beinhaltet allerdings auch jetzt, wie jede geometrische Strecke, leider nichts als eine Menge dicht liegender idealisierter Raumpunkte P, von denen keiner Masse besitzen kann. Offenbar muss – etwas anderes bietet sich nicht an – ein Außenbetrachter die Mächtigkeit der unendlichen, dicht liegenden, die El darstellenden Punktemenge als träge Masse empfinden. Was innerhalb der El im einzelnen existiert, ist empirisch nicht zugänglich, höchstens theoretisch analysierbar, aber in gewisser Weise machen wir mit der Deutung der Masse hier von den UO Gebrauch (PM(7), (148)). Später stellt sich heraus, dass r° ein Schwarzschild„radius“ ist (s. PM(12)). Auch sein Inneres bleibt ja unzugänglich.
Im Grund ist demnach die Em m° nichts anderes als r°. Masse ist Raum in der Gegenwart. Die Einheit ist folglich m°= r°. (In letzter Konsequenz tritt uns hier die Realität der Zahl 1 entgegen.) Zur Schwere von m° bedarf es dann noch einer weiteren Aussage der GB. Dazu erst die Abschnitte 3) und 4). Wir sollten aber vorweg schon wissen:
a) Die empirisch bekannte Masse m(Q)=f(T) des Protons Q beträgt m(Q)=ln(4n)m°. Das sind mit n=T/t°=10^41 gerundet 96 m° (platonakademie.de „HS“ V).
b) Die schwere Masse ist formal der Normalenvektor des Querschnitts r°^2 des Q° auf der Geraden g, längs derer sich Q° bewegt. Mit dem Querschnitt fängt das Q° Gravitationsquanten auf (Abschnitt C). Der Betrag des Vektors 1^2=1 deckt sich also schon im EE-System mit dem Betrag der trägen Masse (vgl. PM(141)). Dass Masse ein Vektor sein soll, befremdet zunächst, aber weil wir Außenstehende keine Orientierung im Bereich von r° erkennen können, hat der Vektor r° die Richtungsunschärfe pi, seine Richtung ist unbestimmt, wahrgenommen wird der Absolutbetrag.
3) Drittes Hauptergebnis: Die Herkunft des Phänomens Wahrscheinlichkeit.
Wenn uns die GB bei Anwendung auf r=vt die drei elementaren Einheiten liefert, so stellen wir uns klassisch-exakte Einheiten vor. Wenn wir aber für Länge, Zeit oder Masse die Skala erstellen, belehrt diese uns, dass Exaktheit nicht erwartet werden kann. Am anschaulichsten sehen wir es auf der Längenskala: Die Natur der kleinsten Einheit 1 hat zur Folge, dass die Endpunkte der Einheit selbst die Ausdehnung 1 haben müssen, denn wir können keine Bruchteile von 1 definieren. Das bewirkt, wenn wir die Gaußsche Normalverteilung fragen, dass r° nur mit der Wahrscheinlichkeit W=39,9 den Betrag 1 hat. r° darf auch, wenngleich mit abnehmender Wahrscheinlichkeit, die Werte 2r°, 3r°, 4r°, … zr° (z=2,3,4,...) annehmen.
So begründet die Unteilbarkeit der elementaren Einheiten die Wahrscheinlichkeit für alle Existenz 0 < W < 1 (auch wenn wir noch Feinheiten ergänzen werden). Wahrscheinlichkeit ist also eine nachweisbare Eigenschaft der Dinge, sie ist keine Hypothese, die aus gewissen Erfahrungen aufgestellt wird. Wir können numerisch angeben, wie schnell die Existenz eines zufällig größer ausfallenden normativen Objekts mit W gegen 0 geht.
Dafür dass r° 4-fach ausfällt, ist W schon im Hundertstelbereich gegenüber der Wahrscheinlichkeit für z=1. Für z=10 liegt W im Trillionstelbereich. Für z=13 liegt W sage und schreibe im Bereich 10^-32. Ein solches „Primärzentrum“ (s. PM(143)) kommt im GS einmal unter 10^32 Q° vor.
Mit der El ist natürlich nun eine kleinste Geschwindigkeit v° verbunden, die kleinste Strecke geteilt durch die Größte Zeitspanne: v°=r°/T=r°/nt°=c/n (n=1,2,3…). (Zu den unabhängigen z-Werten für r° und t° siehe unter B). T=nt° ist mit n=10^41 das Weltalter. Gehen wir davon aus, dass t° eigentlich durch zt° vertreten ist, ist es interessant zu wissen, dass T als Zeitintervall in der Schreibung T-0=nzt° nur mit z=1 Existenz beanspruchen könnte (Analoges für R*=nzr°=cnzt°). Denn bei zugelassenem z > 1 macht schon ein größerer Faktor n das Intervall nzt° ganz und gar unwahrscheinlich: Das Weltalter existiert nicht. Die Beschränkung auf z=1 ist aber problematisch, sie entspricht nicht dem Charakter einer EE. Wenn das Intervall „Weltalter“ T=nt° existieren soll, muss die subjektiv erlebte t° an der Spitze des Intervalls T korrekt durch t°´=zt° ersetzt sein. Mit anderen Worten: z müssen wir uns in die Ez integriert denken, wodurch n und z kein Produkt mehr bilden. Im folgenden schreiben wir trotzdem weiterhin t° statt t°´, definieren also dass z immer in t° integriert ist.
v° bekommt in unserer gegenüber R* winzigen Welt des Radius r* große Bedeutung, wenn wir bedenken, dass T in r=vT nicht nur das ganze Weltalter bedeutet. T kann auch eine nur auf irgendeinen Nullpunkt bezogene kleine Uhrzeit sein. Wenn z.B. beim Zusammenprall zweier Teilchen am Ort O im Labor ein Signal entsteht (Lichtquant), vergeht bis zum Augenblick T der Messung (Wirkung, Wahrnehmung) des Signals eine kurze Zeit nt°=T mit relativ kleinem n, in der sich rund um O mit v=c eine Kugelumgebung K des Radius r*=nr°=cT aufbaut, ganz in Analogie zu K*. T ist dann das Alter von K. Wegen der n r°, die im Augenblick T der Messung auf dem Radius von K existieren, sind in K nur die Geschwindigkeiten r°/nt°, 2r°/nt°, 3r°/nt°, … ar°/nt° … nr°/nt°=c definiert und erfahrbar. Zwei Beispiele: a) Ist T= 4t°, lassen sich auf r*=4r° nur die 4 Geschwindigkeiten r°/4t°=0,25c, 2r°/4t°=0,5c, 3r°/4t°=0,75c, 4r°/4t°=c unterscheiden. Die kleinste Differenz D(elta)v zweier Geschwindigkeiten (und damit die mindeste Ungenauigkeit für v) ist in diesem Beispiel Dv=c/4. Dv und v° haben denselben Betrag. b) Ist r*= 100r°, so ist Dv vom Betrag r°/100t°. Dv=v°=c/n ist stets die höchste Genauigkeit von v.
Was für r° und t° galt, wiederholt sich nun für Dv: Wenn Dv die nicht weiter unterteilbare Differenz zweier v-Werte ist, haben auf der Dv-Skala die Endpunkte des Intervalls Dv selbst die Unsicherheit Dv. Die Ungenauigkeit von v kann den Betrag zDv=D´v annehmen (z=2,3,4…), allerdings schwindet mit steigendem z auch die Wahrscheinlichkeit für die reale Existenz von D´v > zDv exponentiell. Dv hat die Eigenschaft der wahrscheinlichsten Unsicherheit von v in K.
Die auf verschiedenen r* jeweils verschiedene kleinste Ungenauigkeit Dv ist offenbar umgekehrt proportional zu r*=nr°. Wir sehen es besonders deutlich, wenn wir für die Masse eines in K bewegten Punktes Q° m°=1 setzen, so dass der Impuls vom selben Betrag ist wie die Geschwindigkeit (zu h vgl. PM(78)). Das ist offenbar die Heisenbergsche Unschärferelation (USR). Im Beispiel r*=4r° ist danach Geschwindigkeits- oder Impulsunsicherheit Dv riesig gegenüber r*=4r°, nämlich mindestens ¼ Lichtgeschwindigkeit. Um die USR genau zu sehen, fragen wir, was sich überhaupt in K bewegt? Natürlich ist es O, der Sendepunkt: Er kann angesichts der in K möglichen Geschwindigkeiten nicht als Bezugspunkt mit v(O)=0 auftreten, wie es zur Definition von K stillschweigend gedacht ist, sondern nur mit einer Geschwindigkeitsunschärfe Dv.
Wenn daher in der USR
D(m°v) o r* = 1 = h° (h°=h nur dann, wenn m(Q) statt m°)
D(m°v) mit m°=1 den wahrscheinlichsten Betrag von Dv hat, bedeutet auch r* einen wahrscheinlichsten Betrag. O hat mindestens den Ortsfehler r*, umgekehrt prop. zu D(m°v).
(Anmerkung: z ist nicht zu verwechseln mit einem Faktor a=1,2,3… vor der EE, der als Anzahl der Einheiten definiert ist: Bei der Masse ist am° das Konglomerat, bei ar° die Strecke, bei at° die konstante Zeitspanne (vgl. PM(79). Die wachsende Zeitspanne T wird als nt° dargestellt.)
4) Hauptergebnis 4: Die Herkunft der Beschleunigung.
Die im Augenblick der Gegenwart auftretende El kann ein historisches Problem lösen: die Herkunft der Beschleunigung. Genau gesagt ist sie die Abweichung der Geschwindigkeit von der Vorschrift v=const. In der konventionellen Physik ist Beschleunigung (seit Galilei exakt begriffen) ein nur empirisch festgestelltes Phänomen geblieben, das jedes Lebewesen erlebt. Erwünscht ist jedoch die Einsicht, warum es eine Abweichung von v=const geben darf; denn was heißt Abweichung, wenn die GB nur v=const verursacht?
Wegen des Defizits von Gravitationswellen gehen wir auf diese Frage unter einem besonderen Gesichtspunkt neu ein. Die Antwort vorweg: Auch Beschleunigung beruht auf dem in Abschnitt 3) hergeleiteten „Existenz-Maßstab“ (oder „Konkretheits-Maßstab“) genannt Wahrscheinlichkeit 0 < W < 1. Wir haben gesehen dass W bemisst, wie konkret die Existenz einer zufällig vergrößert auftretenden physikalischen EE zu denken ist. W bemisst aber auch, wie weit v während einer Dauer t von der Vorschrift v=const abweichen darf, ohne die GB zu verletzen. Was zunächst nach Widerspruch aussieht, fädelt W sehr geschickt ein: Wahrscheinliche Abweichung widerspricht nicht im Sinne eines logischen Widerspruchs dem Gesetz v=const, sondern gesteht lediglich der Konstanz eine gewisse Unsicherheit zu. Diese ist in der Tat ebenfalls mit der GB nachweisbar, wie wir gleich sehen werden. Es existiert in der Welt der fließenden Zeit demnach keine eigenständige Beschleunigung b, sondern nur eine „etwas unwahrscheinliche Konstanz“ von v. Wenn wir träge Masse erleben, sobald sie beschleunigt ist, erleben wir in b > oder < 0 die Unsicherheit, welche dem Gesetz v=const anhaftet. (Wer es ganz gründlich durchschauen möchte findet, dass das deshalb so ist, weil T die Grundlage unseres Bewusstseins darstellt und weil die Außenwelt (auch wenn dies meist nur eine versteckte Wahrheit ist) nur in unserem Bewusstsein existiert (dazu PM(87)).
Dass Beschleunigung desto unwahrscheinlicher ist je größer sie ist, stimmt in der Tat auch anschaulich: Auf der Suche nach einem massiven Körper findet man wahrscheinlicher ein Sandkorn als einen Felsbrocken.
Letzten Endes ist daher in der physikalischen Realität (im Unterschied zur rein-mathematischen) die Riemannsche Metrik nur die Euklidisch-Kartesische mit herabgestufter „Wahr“-Scheinlichkeit.
Wegen Dv wissen wir vor allem dies: Wenn ein Teilchen im Labor beim Durchgang durch eine Lochblende L(1) die Geschwindigkeit v(1) zeigt und nach einer gewissen Zeitspanne durch eine zweite Blende L(2) geht, ist es ganz und gar unwahrscheinlich, dass wir es bei L(2) abermals mit v(1) antreffen. b hat den Absolutbetrag (v(2)-v(1))/t > 0. Dabei gibt es formal gesehen für das Q° in der Ez t° eine kleinste Beschleunigung b°. Sie ist nicht kleinste Geschwindigkeitsänderung im größten Zeitintervall sondern v°/t°=r°/T t°=c/T. Denn der Gravitationsmechanismus (Abschnitt C) besagt: Das beschleunigte Em-Quant m° muss, weil in keiner Ez b=0 sein darf, pro t° das mindestens ein Geschwindigkeitsquant v° empfangen.
B) Wir untersuchen das Wahrscheinlichkeitsverhalten der Gravitationskonstante außerhalb der GRW. Es könnte das Gravitationswellendefizit verantworten.
Vorsorglich merken wir an: In der Geschwindigkeit c=r°/t°=z´r°/z`t° (z´=z` oder ungleich) treten Zähler und Nenner nicht unbedingt synchron mit gleichem z auf. Daher streut der Wert der Lichtgeschwindigkeit, jedoch erweist sich die Streuung, wenn man z´/z` ausrechnet, als nur gering. Sie unterliegt außerdem der abnehmenden Wahrscheinlichkeit. Deshalb vernachlässigen wir diesen Effekt von z, und zwar auch für die kleinste Geschwindigkeit v°=r°/nt° =c/n; ebenso für die kleinste Geschwindigkeitsänderung pro t°: b°=v°/t°=r°/ Tt°=c/nt°=c/T. c/T ist die Beschleunigung von 0 auf c in der Zeit T.
Weil b in jedem Zeitabschnitt Ez einen Betrag ungleich 0 haben muss, kommt jenseits der GRW R° mit dem Nenner von v°/t° erneut z > 1 zur Wirkung: Da t° mit der Wahrscheinlichkeit ca. 1/100 auch t°´=4t° beträgt, empfängt m° in der Entfernung 2R° gerade noch ein p-Quant pro t°´, was der Beschleunigungsbedingung, dass keine Ez beschleunigungsfrei sein darf, Genüge leistet. In 3R° Distanz von der Zentralmasse muss z schon 9 sein und W befindet sich dann bereits im Bereich von 10^-14! b° geht asymptotisch gegen Null.
Hierbei stoßen wir möglichweise auf eine wichtige Konsequenz:
Die TFZ befreit ja erfreulicherweise die Gravitation von der komplizierten Dimension der Newtonschen Gravitationskonstante. Diese bekommt endlich die ihr zustehende Dimension der Beschleunigung, nachdem die TFZ der beschleunigenden Masse im Zähler des Newtonschen Gravitationsgesetzes die Dimension Länge^2 zuordnet. Der Leser erkennt mit Hilfe von
1.) r°=1,32 10^-13 cm (d. i. die von Heisenberg angenommene und nach der TFZ auch zutreffende El)
2.) t°=r°/c und
3.) des kosmologisch nur sehr ungenau getroffenen heutigen Weltalters (3,7 Mrd. Jahre):
c/T=b° repräsentiert die numerische Gravitationskonstante G in so guter Näherung, dass sich umgekehrt
mit Hilfe des empirisch bekannten Wertes für G erstmals T viel genauer bestimmen lässt:
T=1,01 10^41 t° oder: 14,1075 10^9 Jahre (SK-korrigiert). Aber dies soll nur ein Seitenblick sein.
Wenn sich jenseits der GG b°=v°/t° auf v°/t°´ verringert, dann ergibt sich anscheinend jenseits R°
Wb° = W(c/T) = WG.
Danach wäre es die Gravitationskonstante G, was jenseits der GRW exponentiell gegen Null geht. Das könnte dafür verantwortlich sein, dass auf der Erde keine Gravitationswellen ankommen. Doch die PA will den Spezialisten für ART nicht vorgreifen.
C. Der Gravitationsmechanismus der TFZ und die Fernwirkung.
Der Gravitationsmechanismus ist in der TFZ ein Austausch von v°-Quanten. Während vergeblich versucht wird, das Wesen der Gravitation mit Hilfe eines umständlichen Gravitons zu beschreiben, benützt die TFZ als Gravitationsquant schlicht v°/t°. Ein translativer Austausch muss dann allerdings, was der Leser vielleicht schon weiß, in der TFZ instantan erfolgen. Wie sie das bekannte Problem der Austauschgeschwindigkeit zu lösen vermag ohne die translative Lichtgeschwindigkeit zu überschreiten, wiederholen wir gegen Schluss von C).
Der Leser betrachte als Muster den Spezialfall zweier sich auf einer Geraden g von einander weg bewegender Körper A und B gleicher Masse am° (k=1,2,3…). Er selbst befinde sich nicht auf g. Die Elementarmassen in A und B denke er sich als einfache, lockere Q°-Wolken, analog zwei gleichen Sternhaufen, womit sich die WW aufs Grundsätzliche beschränkt. Ein störendes drittes Massenzentrum sei nicht vorhanden. Als O auf g wähle er den Mittelpunkt der Distanz AB=D. Der momentane Geschwindigkeitsvektor v(B) auf g (der an jedem Q° in B ansetzt!) zeige in der Zeichnung des Lesers nach rechts, v(A) nach links: v(A) ist -v(B). A und B sollen sich dabei innerhalb der von jedem der Körper erzeugten GRW R° befinden. R°(A)=R°(B). Ist a=1, so ist die R°=r°.
Da A und B im Sinne der bekannten Gravitation wechselwirken sollen, verlangsamen sie sich relativ zu O gleich stark. Bei der WW verliert v(B) formal einen kleinen Vektor +v°, während im selben Moment der Vektor v(A)=-v(B) einen ebensolchen Vektor +v° addiert. Das lässt sich durch einen längs g translativen Austausch des v°-Quants darstellen. Ist a=1, empfängt A von B ein v° pro t°, und umgekehrt, aber bis zur Distanz R°=r° (Berührung).
Ist a > 1, empfängt pro t° jedes Q° in A insgesamt a v°, sofern AB=r° noch eingehalten wird. Um nicht zu sehr in Detail gehen zu müssen (auf Berührung kommt es uns nicht an), wählen wir am° und AB ausreichend groß. Wegen der Abnahme der v°-Stromdichte gemäß 1/AB^2 empfängt jedes Q° weniger als a Teilvektoren v° pro t°. Solange noch 1 v° pro t° empfangen wird, ist die Forderung nach b > 0 pro Ez erfüllt (GG).
Jedenfalls ist im Bild einer vorgegebenen Distanz AB die Beschleunigung von A proportional zur Masse von B und umgekehrt (Newtonsches Gravitationsgesetz). Man beachte folgendes: Jedes Q° in A empfängt dann die durch AB bestimmte Gesamtzahl Quanten genau aufgeteilt aus den Richtungen der m° in B und sendet auch in diese Richtungen. Es empfängt aber von einer einzelnen sendenden m° in B nicht mehr in jeder t° ein Quant! Die Bedingung ist nur, dass jedes Q° pro t° wenigstens ein Quant erhält.
Bis hierher sieht das WW-Modell der TFZ beinahe selbstverständlich aus – das Ganze funktioniert jedoch nicht, wenn sich die Entfernung AB und mit ihr die Quantenstromdichte laufend ändert. Es ist klar dass die Emissions- Absorptionsbilanz in der Zeit AB/c > 0 des Quantenfluges, die anfangs genannte Grundlage des Gravitationsmechanismus, zerstört wird. Solange A in meiner Hand liegt, funktioniert das Modell, im freien Fall müsste c im Nenner unendlich sein.
Dieses „Translativ-Problem“ löst die TFZ jedoch perfekt mittels der Direktions-(Richtungs-)unschärfe pi, welche in PM(20) „Teilchen halten sich nicht an die Lichtgeschwindigkeit“ beschrieben wurde und auch das Bild des Mikrowellenhintergrunds herstellt, der für das EK-Universum K* allein mit translativem c nicht denkbar wäre. Bei der direktiven Unschärfe handelt es sich nicht um ein zeitraubendes Herumklappen. Vielmehr ist diese Unschärfe genau so zeitunabhängig wie die Ortsunschärfe in der USR: Das bei B emittierte +v° befindet sich zur selben Zeit schon bei A, weil A seine Richtung an B bereits signalisiert hat. Die von der TFZ verlangte Unschärfe pi erklärt so zugleich die empirische instantane Korrespondenz von weit distanzierten Teilchen. Auf diese Weise kommt der Quantenaustausch ohne Zeitverlust aus und dennoch ohne Überschreitung der Lichtgeschwindigkeit: c ist nicht beteiligt. Die translative Betrachtung ist nur für die räumliche AB-Abhängigkeit der Quantenstromdichte nötig, nicht für deren zeitliche. Wenn allerdings Gravitation auch Fernwirkung impliziert, welche Ergänzungen benötigt dann die ART?
D. Gravitative Infizierung.
Der beschriebene TFZ-Mechanismus der Gravitation ist schon wegen der neu entstehenden Q° des GS erforderlich. Nur wenn es ohne Zeitverlust geht, kann B erfahren, wo sich ein neues Q° befindet. Wir wollen das näher untersuchen.
Neue Q° haben in bezug auf sich selbst zunächst keine Orientierung an ihrer Umgebung: Das EK-Netz ist in bezug auf ein Q° zwar gegeben, aber seine Orientierung um Außenraum fehlt. Das Q° gleicht dem Schüler, der beim Zeichnen einer Geraden hilflos wäre, wenn er sie nicht auf die Ränder des Zeichenblocks beziehen könnte. Bewusst wird die Orientierungslosigkeit erst dem Blinden.
Die Q° entstehen im EK-Raum, da sie der Bewegung r=vT gehorchen. Es bieten sich zwei Möglichkeiten: Entweder das neue Q° verbleibt im EK-Raum (weiterhin Q° genannt) oder es nimmt WW mit B auf, wozu es einer Richtungsangabe bedarf. Die erhält es, wenn es mit einem bereits mit B wechselwirkenden Teilchen A der Masse am° (a > 1) zusammenstößt, z.B. einem Nukleon Q. Das beim Stoß mit dem Q in Berührung kommende Q° bezeichnen wir als Q°´.
Wir betrachten diesen Fall. Wenn das Q°´ das Q berührt, ist Q mit einer Wahrscheinlichkeit W < 1 vergrößert. In der kurzen Zeit des Stoßes lässt sich das Q°´ räumlich nicht vom Q unterscheiden. Wenn das Nukleon ein Proton ist, das nicht dauerhaft mehr als 96 m° umfasst, kann es die 97. Em nicht behalten. Q°´ wird wieder ausgestoßen. (Ist Q ein Neutron, geschieht es nicht anders, nur haben wir für die Neutronenmasse > m(Q) noch keine Formel.)
Weil Q bereits mit B WW hatte, nimmt Q°´ während der Berührung selbst sofort diese WW mit B auf. Da das Q po t° eine gewisse Zahl p-Quanten absorbiert, tut das auch das Q°´. Die Richtung nach B bleibt dem Q°´ auch nach dem Ausstoß vorgegeben. Wir verstehen jetzt: Das Q führt das Q°´, das vorher dem EK-System angehörte, in das Riemannsystem ein. Wir sagen: Das Q°´ wurde „gravitativ infiziert“.
E) Dunkle Materie.
Es ist möglich (d.h. noch nicht vollgültig bewiesen) dass das Q°´ nach der Abstoßung bald dieselbe Masse am° besitzt wie sein Stoßpartner Q, so dass wir es Q´ nennen können. Diese Kopie der heutigen Masse des Q erscheint nicht abwegig, weil zum einen die Kopie ihre benötigte Masse aus dem freien Q°-Vorrat des GS decken kann und weil zum andern sowieso das stetige Massenwachstum des TFZ-Universums K* den Satz von der Erhaltung der Energie relativiert.
Viele Details haben sich erst 2014 geklärt. Auch zur Massenaufnahme durch das Q°´. Falls diese nicht mit dem Stoß in unmittelbarem Zusammenhang steht, bietet sich folgender Prozess an. R* ist der Radius von K*. Ein Radienbüschel geht jetzt auch von dem gerade infizierten Q°´ aus. In seiner Nähe halten sich daher relativ dicht gedrängt viele Q° des GS auf, welche Geschwindigkeiten nahe 0 haben (r=vT, T quasikonstant). Es ist, zumindest qualitativ beurteilt, kein Wunder, wenn das Q°´ die berührenden Q° von den Radien aufnimmt, bindet und so sehr rasch zum Q wird, denn die Gravitation hat bereits am Q°´ die Stärke G=c/t° des frühen Universums bewahrt, die wir Heutigen als Kernkraft kennen, s. PM(81). Da an dem Q°´ oder werdenden Q´ die Richtung des Außenraums und somit pi definiert ist, enthält es auch ein Elektron (PM(136)). Q´ wäre demnach ein Neutron, kein Proton.
Die Masse des neuen Q´, so nehmen wir an, könnte sich dem gegebenen Weltalter (verborgen in m(Q)=ln4(T/t°)) deshalb anpassen, weil T sich zumindest über die GS-Dichte mitteilt. Diese Version ist natürlich noch unsicher.
Wir wollen hier nicht zu viel spekulieren, so lange viele quantitative Rechnungen noch fehlen, und sprechen nicht von feststehenden Tatsachen. Es ist jedoch denkbar und wahrscheinlich, dass unter den genannten Voraussetzungen die Dunkle Materie aus Neutronen besteht. Sie zerfallen zu ionisiertem Wasserstoffgas, das wir in großen Mengen im interstellaren Raum beobachten und als einen wichtigen Beleg werten dürfen. Der Beta-Zerfall ist erklärlich, nachdem die Neutronenmasse etwas über der Protonenmasse liegt und sich also nicht aus dem Massewachstum ln/4(T/t°)m° errechnet. Ein weiteres Indiz: Sie werden laufend aus dem GS ersetzt. Gerade die Regenerierung der DM fehlt in der konventionellen Kosmologie und hindert diese, die DM-Teilchen als Neutronen zu deuten.
Portrait der Platonakademie
Die 1995 erneuerte Platon-Akademie (PA) versteht sich als Fortsetzung und Abschluss der antiken. Sie versucht, im naturwissenschaftlich widerspruchsfreien Konsens die richtige Antwort auf die von Platon gestellten Fragen nach der Herkunft der Naturgesetze und nach der besten Gesellschaftsform zu finden. Sie strebt keinen juristischen Status an (Verein etc.). Die PA wurde 529 von der Kirche wegen weltanschaulicher Konkurrenz verboten.
Leitung: Anton Franz Rüdiger Brück, geb. 1938, Staatsangehörigkeit Deutsch. Humanistisches Gymnasium. Hochschulstudien: Physik, Mathematik, Philosophie, Pädagogik. Ausgeübter Beruf: Bis 2000 Lehrer im Staatsdienst. Mail: platonakademie(at)aol.de