Platon-Akademie
Germany
Zur PressemappeDie Welt besteht aus positiven Größen. Es gibt z.B. keine negativen physikalischen Längen, Flä-chen usw. Negative Größen –auch die el. Ladung und Spannung – sind nur verglichen mit posi-tiven definiert. Der Primat des Positiven hat sein Urbild in der Algebra: Negative Zahlen werden eingeführt, um die Subtraktion positiver unbeschränkt ausführen zu können. Negative Zahlen sind insofern in der Mathematik Abstraktionen, sie existieren nicht „isoliert“.
Genau diese Relativität ist auch eine Haupteigenschaft der Antiteilchen. Sie existieren aus-schließlich relativ zu den positiven Teilchen. Daher auch ihre Seltenheit. Sie drückt die Sonder-rolle des Minuszeichens aus. Vereinigt man +3 und –3, so wird daraus null, bei Teilchen und Antiteilchen heißt das: die Ruhmasse verschwindet.
Wir können an diesem Zusammenhang auch in der TFZ die Antimaterie erkennen, benötigen dazu aber wie folgt wieder den Richtungsraum (PM(32)).
Fügt man der Masse des bewegten Punktes Q nochmal denselben Betrag (Skalar) zu, ergeben sich (in Masseeinheiten) 2 Q: entweder deckungsgleich (1 Teilchen) oder nicht (2 Teilchen).
Die Masse ist aber, wie z.B. in PM(45) nachzulesen, eigentlich kein Skalar, sondern ein Vektor. Sein Betrag ist r° =1 (abs. Maßsystem), nämlich das Vektorprodukt des Querschnitts F = r°-Quadrat von Q. Dieser Massevektor soll hier „v(F)“ heißen. Da innerhalb des Elementarintervalls der Länge r° die Richtung von v(F) wegen der Richtungsunschärfe auch mit negativem Vorzeichen auftritt (Unschärfe pi), sind Richtung und Gegenrichtung der Elementarlänge für den Beobachter gleich wahrscheinlich. Für ihn gilt entweder die eine oder die andere. Die Vektoren heben sich in der Außenansicht zu jeder Zeit auf, messbar bleibt nach außen in beiden Fällen aber der Betrag 1, die Masse erscheint als Skalar. Er ist Inhalt des Elementarintervalls. Dieses bewegt sich als Objekt Q im äußeren Beschleunigungsfeld („Hörsaal“ II).
Wird nun dem Q in der elementaren Zeit r°/c = t° = 1 das Energieäquivalent seines eigenen Mas-sebetrags zugeführt, so muss das Resultat nicht unbedingt 1 bewegter Punkt mit doppelter skala-rer Masse sein (2 deckungsgleiche Q): In diesem Falle trüge binnen t° jede Masseeinheit den Vektor v(F) mit gleichem Vorzeichen. (Man hat übrigens zu bedenken, dass die skalare Einzel-masse des Q eine unscharfe Größe ist, genau wie die Elementarlänge r°. Bei der Kombination zu einem Teilchen muss nicht die skalare Masse 2 herauskommen. Hier öffnet sich vielleicht der Weg zu der instabilen Barionenfamilie).
Das Resultat der Energiezufuhr kann auch ein nicht deckungsgleiches Teilchenpaar sein. Interes-sant ist der Fall, dass sich die Masseeinheiten in die Vektoren +v(F) und –v(F) teilen. Dann hat sich ein „Minus-Teilchen“ gebildet, das aber nur relativ zum Plus-Q existiert. Die Vorzeichen in beiden Teilchen alternieren nun mit der Phasenverschiebung pi und bei der Wiederverschmelzung (wir setzen die Phasenverschiebung voraus) treffen dann zwei Massen mit +v(F) und –v(F) zusammen. Der Vektor löscht sich jetzt samt dem skalaren Wert aus. In der TFZ ist dies bis heute die Vorstellung von der Zerstrahlung der Ruhmasse bei der Begegnung von Materie mit An-timaterie. Man ahnt, dass eine Unterscheidung aller Möglichkeiten Variationen schafft (Teil-chenzoo?).
Anmerkungen: Der Spin des Q geht aus der besprochenen Richtungsunschärfe hervor. Er lässt sich exakt als Protonenspin berechnen („HS“ III).
Im Richtungsraum (PM(32)) gibt es ein Analogteilchen zum Q. Wenn es wie vermutet das Elekt-ron ist, hat das Positron dieselbe Ursache wie oben beschrieben.
Platon-Akademie (PA). Sie wurde als Fortsetzung der antiken PA neu gegründet und befindet sich im Aufbau. Das Ziel ist jedoch grundsätzlich nicht die Fortsetzung oder Wiedergabe der spekulativen Philosophie Platons. Vielmehr ist es jetzt ihre Aufgabe, im naturwissenschaftlich widerspruchsfreien Konsens die richtige Antwort auf die großen modernen philos. Fragen zu finden.
Leitung: A.Fr. Rüdiger Brück
Staatsangeh. Deutsch
Geb. 1938 in Völklingen
Humanistisches Gymnasium
1959 Abitur
Studien: Pädagogik, Philosophie, Physik, Mathematik
Ausgeübter Beruf: Bis 2000 Lehrer im Staatsdienst
Platon-Akademie
Anton Franz Rüdiger Brück
Schönblickstr. 9B
D-83071 Stephanskirchen
Tel.- 08036 /908110
Mail platonakademie (at) aol.com