Platon-Akademie
Germany
Zur PressemappeÜbersicht:
Verbindet man die (sozusagen unphysikalische) Geometrie mit der fließenden Zeit, dann zerfällt – das gilt in allen Universen der Unendlichen Ordnungen – der Raum automatisch in diskontinuierliche Raumquanten, bezeichnet als Q. Diese Q sind nichts als Raumpunkte, d.h. Elemente des leeren Raumes, allerdings sind sie als Abbildungen der unwillkürlichen Zeitvariablen unwillkürlich bewegt. Sie sind als solche zwangsläufig träge und schwer. (Quelle: platonakademie.de „HS“II.)
Primär handelt es sich beim Q um das Proton. Es ist das primäre Teilchen der Translation. Zu den Quarks in der TFZ s. PM(19); zum Elektron s. u. die Schlussbemerkung.
Skizze des Lösungsweges (z.T. Zus.fassung früherer Mitteilungen):
Man setzt in Gl.(2) a.a.O. S.4 das Zeitaxiom von S.2 ein. Dann reduzieren sich alle rationalen Abstände im Euklidischen Raum auf ganzzahlige. Daraus folgt eine in jedem Universum absolute Längeneinheit r° = 1 (Elementarlänge; bei Niedrigenergien = 1,32 10 (-13) cm). Das Diskontinuum erscheint aber nur dem Subjekt, wenn es die Welt in der Gegenwart wahrnimmt.
Bewegt sich Q mit c, so heißt es Q*. Q* hat aufgrund des Zeitaxioms die Besonderheit, dass seine Geschwindigkeit c relativ zu jedem bewegten Beobachter dieselbe ist. (Genaues s. a.a.O. S.2)
Die absolute Zeiteinheit ist nun t° = r°/c. Die TFZ liefert zunächst c als einzige Geschwindigkeit. v < c und damit Q ist erst definiert, wenn mehr als eine absolute Zeiteinheit vergangen ist (vgl. das Ziel der Higgs-Theorie. Im Gegenwartspunkt der fließenden Zeit ist somit kein Abstand < r° definiert und ein beliebiger unendlich kleiner mathematischer Punkt im Koordinatensystem kann nicht genauer als auf die Einheit 1r° lokalisiert werden. Die Raumelemente – Punkte mit Inhalt Null, die nicht existieren – sind durch ausgedehnte ersetzt, der Raum wird physikalisch.
Zur trägen Masse: An jedes bewegte Q ist demnach eine Elementarlänge geheftet, die sich mit ihm mitbewegt. Sie macht den mathematischen Punkt zum messbaren Objekt Q. Der in Bewegungsrichtung unscharfe Bereich r° des Ortes von Q bewegt sich insofern träge, als er sich als Bildpunkt der unwillkürlichen Zeitvariablen geradlinig und gleichförmig bewegen muss (a.a.O. S.2 und 3), wenn keine Kraft seinem v einen anderen Wert gibt. Seine träge Masse muss in der TFZ also nicht extra begründet werden (a.a.O. S.6). Die TFZ liefert für das Q den trägen Massewert des Protons im Rahmen der Messgenauigkeit (a.a.O. S.7 und „HS“ V).
Die Menge aller unwillkürlich bewegt auftretenden Q im Raum ist allerdings nicht die unendliche, in sich dichte Menge aller Raumpunkte, sondern eine endliche Teilmenge, die in allen Universen mit dem Quadrat des Weltalters wächst (a.a.O. S.3ff). Zur Bestätigung dieses Gesetzes s. PM(43).
In Gl.(2) steckt unmittelbar auch die Unschärferelation. Gl.(2) begründet zugleich die Quantenmechanik.
Zur schweren Masse: Q hat zwar automatisch Trägheit, zu zeigen ist allerdings noch seine Schwere. Sie folgt ebenfalls aus r° (s. S.6). Denn Q hat quer zur Bewegungsrichtung ebenfalls die Mindestausdehnung r°, welche einen Q-Querschnitt r°-Quadrat = 1 aufspannt. Mit ihm werden Beschleunigungsquanten empfangen, die nach der TFZ zwischen den Q in zeitlich dichter Folge ausgetauscht werden (s. S.7ff und „HS“ V). Der Austausch wird zwangsläufig von der Unschärferelation verursacht, beruht also letztlich ebenfalls auf Gl.(2), d.h. auf dem Zeitaxiom (Gegenwartsbedingung). Diese Dauerbeschleunigung ist die Gravitation.
Träge Masse hat in der TFT nach dem Gesagten die Dimension Länge (nämlich die von r°), schwere Masse dagegen die Dimension Fläche ( r°-Quadrat). D.h., der Betrag von Trägheit und Schwere ist beim Q jeweils 1. Daher die quantitative Äquivalenz. r° = 1 ist aber eigentlich der Betrag eines Vektors. Die Elementarfläche 1 ist ebenfalls der Betrag eines Vektors. Masse ist eigentlich kein Skalar, doch erscheint der Vektor nicht. Dazu vgl. die demnächst nachfolgende PM(46).
Die Brauchbarkeit der Dimensionen für die Masse wurde in der PM(43) aufgezeigt.
Schlussbemerkung: Das Elektron ist nach bisherigem Wissen das Analogon zum Q im Richtungsraum (s. PM(23) und PM(32)). Ein Ansatz für seinen exakten Massenbetrag ist gefunden, aber von derTheorie des Richtungsraumes besteht erst ein Grundriss.
Platon-Akademie (PA). Sie wurde als Fortsetzung der antiken PA neu gegründet und befindet sich im Aufbau. Das Ziel ist jedoch grundsätzlich nicht die Fortsetzung oder Wiedergabe der spekulativen Philosophie Platons. Vielmehr ist es jetzt ihre Aufgabe, im naturwissenschaftlich widerspruchsfreien Konsens die richtige Antwort auf die großen modernen philos. Fragen zu finden.
Leitung: A.Fr. Rüdiger Brück
Staatsangeh. Deutsch
Geb. 1938 in Völklingen
Humanistisches Gymnasium
1959 Abitur
Studien: Pädagogik, Philosophie, Physik, Mathematik
Ausgeübter Beruf: Bis 2000 Lehrer im Staatsdienst