Platon-Akademie
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Zur PressemappeUnter „Universum“ versteht jedermann den Gesamtbereich des Erfahrbaren. Er ist endlich. Darüber hinaus ist auch nach der TFZ nichts der Beobachtung zugänglich. Der Empirismus nimmt an, dass dann dort grundsätzlich gar nichts erforscht werden kann, auch nicht mit Hilfe der Mathematik. Das war bisher i.d.T. insofern richtig, als die Mathematik der Physik seit Galilei und Newton mit einer Zeitvariablen t arbeitete, die das Wesen der Zeit (= Gegenwart des Beobachters), nämlich ihr unwillkürliches Fließen nicht berücksichtigt.
Das Reich der Universen wird mathematisch dann zugänglich, wenn man diese „unwillkürliche Zeitvariable“ T durch das Axiom „Gegenwartsbedingung“ (GB, s. PM(26)) einführt. Das ist die Aufgabe der TFZ. Die GB liefert eine ganz neue mathematische Methode. Im Grunde müsste sie niemand irritieren, tut es aber.
Die GB selbst ist ein Erfahrungssatz, alle weitere Rechnung bedarf (streng genommen) keiner stützenden Empirie mehr. Beobachtung ist freilich als „Treppengeländer“ noch stets willkommen.
Durch die GB avanciert die Mathematik vom bloßen Werkzeug zum Urbild der Wirklichkeit, vermutlich aller Wirklichkeit. In vor-naturwissenschaftlicher Zeit war man von der Überzeugung weit entfernt, dass die Mathematik zuverlässiger sein könnte als der religiöse Glaube. Den Glauben halten heute noch viele für zuverlässiger. Aber so wie die sog. Ausschließlichkeitsform AF (PM(26)) des Zeitaxioms das Urbild der Lichtgeschwindigkeit c in der Eigenzeit T des Beobachters (Subjekts) erkennbar macht, entlarvte es nach und nach Teile der übrigen Wirklichkeit schrittweise als Bild mathematischer Denkstrukturen, und das wird sich wohl so bis zum Ende fortsetzen, wie die Ergebnisse über die Universen andeuten.
Der Bildpunkt Q* der Gegenwart T läuft, wie diese, unwillkürlich, und wir haben mit ihm das erste selbstbewegte Objekt direkt in logischer Form vorliegen. Aus Q* lassen sich die kleineren Geschwindigkeiten, der Begriff der Masse, die Relativitätstheorien, die Quantenmechanik usw. erschließen. Das Entscheidende: Q* läuft auf einer Geraden in den unendlichen Euklidischen Zahlenraum E mit kartesischen Koordinaten hinaus. Wegen des Direktionsraumes – (z.B. PM(26) – hat E mehr als eine Dimension: Q* liegt auf der Oberfläche einer Euklidischen Kugel K* mit Radius R* = cT: Das Alter T des Universums wird zur Gegenwart des Subjekts (die Folge davon ist in platonakademie.de „Hörsaal“ II Abb.1 zu sehen).
Insbesondere in der 7. PM wurde erwähnt, dass die TFZ unendlich mal unendlich viele hierarchisch geordnete Universen nachweist, die sich im Raum E verteilen. Universen sind von außen gesehen Schwarze Löcher in E (vgl. auch PM(12)), von innen gesehen sind sie quasieuklidisch, ohne Dehnung des Gesamtvolumens (vgl.PM(27), (31) und (32)).
Die TFZ konnte den Nachweis der Unendlichen Ordnungen nur führen, weil sie die Gravitationskonstante G durch c/T und die Weltmasse M* durch das Produkt aus dem Quadrat von c und dem Quadrat von T ausdrückt. Man vgl. PM(10) und beachte: In der TDFZ hat die Masse die Dimension Länge im Quadrat („Hörsaal“ V, D).
Die zwei Variablen G und M*, in die bekannte Gleichung für den Schwarzschildradius S eingesetzt, ergeben für den Protonenradius r(p): S = 2r(p) und für R*, den Weltradius, S = 2R*. Universum und Proton sind offensichtlich Schwarze Löcher in E. Davon geht der Schluss aus, dass unendlich viele Universen hierarchisch geordnet sind. Die sog. Unendlichen Ordnungen repräsentieren übrigens das Zahlensystem. Allerdings nicht das übliche auf der Basis 10, sondern das auf der Basis 10 hoch 82, wobei die Rolle der Zeit bereits in PM(10) skizziert wurde.
Platon-Akademie (PA). Sie wurde als Fortsetzung der antiken PA neu gegründet und befindet sich im Aufbau. Das Ziel ist jedoch grundsätzlich nicht die Fortsetzung oder Wiedergabe der spekulativen Philosophie Platons. Vielmehr ist es jetzt ihre Aufgabe, im naturwissenschaftlich widerspruchsfreien Konsens die richtige Antwort auf die großen modernen philos. Fragen zu finden.
Leitung: A.Fr. Rüdiger Brück
Staatsangeh. Deutsch
Geb. 1938 in Völklingen
Humanistisches Gymnasium
1959 Abitur
Studien: Pädagogik, Philosophie, Physik, Mathematik
Ausgeübter Beruf: Bis 2000 Lehrer im Staatsdienst
Anton Franz Rüdiger Brück
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