Platon-Akademie
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Zur PressemappeEs ist kein anderer Weg als der der TFZ bisher bekannt geworden, das Fließen der Zeit theoretisch zu bewältigen. Sogar der MWH ist in der ganz normalen Euklidischen Kugel K*, dem TFZ-Universum, (s.z.B. (27)) denkbar. Die zwei Gründe sind:
1.) bleibt in K* als Ganzem die Masse nicht erhalten. Sie nimmt mit dem Quadrat des Weltalters T zu. (Hierzu die Anmerkung Nr. 10 auf S. 20 in platonakademie.de). Der Masse-Nichterhaltungssatz folgt durch einfaches Einsetzen in die Gl.(3) in HS II und die Gln.(I) und (II) in HS IV. Gl.(3) bestätigt die ART (Äquivalenzprinzip), und die Gln.(I) und (II) öffnen das Tor zu den unendlich hierarchisch geordneten Universen (s. PM(7)). Der Wachstumsprozess geschieht anscheinend im Austausch mit anderen Universen (HS IV; Kap. F in HS V). Man lese auch nach in der 6. PM und in PM(10).
2.) sieht die TFZ den Translationsraum und den Richtungsraum gleichberechtigt (PM(20) u. HS III). Erst durch letzteren entsteht aus dem Radius (HS II, Gl.(1)) überhaupt eine Kugel, denn der Radiusvektor hat eine Richtungsunschärfe. Wenn man das Fortschreiten der Zeit auch in den Richtungsraum abbildet, wie in PM(26) skizziert, lässt sich verstehen, dass die Dichte 1/n des Grundsubstrats GS (PM(14)) über jede Kugelschale S „verschmiert“ wird. 1/n ist die Wahrschlk., ein Q in einem Elementarvolumen auf dem PI anzutreffen.
Es ist unmöglich, alle Zitate, die hier dem Verständnis dienen, nun zu wiederholen. Aber folgende Anhaltspunkte dürften ausreichen. Man denke sich den Beobachter in O von K* mit ewigem Leben ausgestattet. Er wird K* zu jeder Vergangenheit mit anderer Durchschnittsdichte (prop. zu 1/T oder 1/n) vor sich haben. (Nur objektiv, für uns Außenbetrachter des Radius von K*, ist die Dichte des gesamten Grundsubstrats in K* homogen und prop. 1/T oder 1/n.) Wegen der Rücklaufzeit des Lichtes erscheint sie in O (Abb.1 in HS I) jedoch umso größer, je weiter man in den Raum blickt. Stellen wir uns die Anfangsdichte 1 schwarz gefärbt vor und die heutige weiß, das objektive Universum anfangs also schwarz, dann stellt sich subjektiv (für O) jedes Weltalter isotrop in anderer Graustufen dar. Im Laufe seines mit T = 0 beginnenden Lebens wird der Beobachter O also in seiner Umgebung zunehmende Erblassung feststellen. Jede Kugelschale KS hat ein bestimmtes Alter T‘ kleiner T und wird für immer um cT – cT‘= konst hinter dem Rand von K*zurückbleiben. Der Beobachter sieht z.B. die Graustufe der Kugelschale KS(10 000) aus der Zeit T = 10 000 Jahre in jeder Richtung, und diese empirische Tatsache erklärt sich theoretisch durch die Unschärfe der Richtung des PI (mehr darüber in der nachfolgende folgende PM(32)). Damit erscheint ihm subjektiv in der KS(10 000) die Dichte konstant, die Masse aber zunehmend vergrößert, doch sieht er ohnehin nur eine dünne KS und kein Gesamtuniversum.
Die mit wachsender KS einhergehende Vergrößerung der enthaltenen Masse (bei konstanter Dichte) erinnert an gespiegelte Massen: Im Glasspiegel sieht man viele Massen elektromagnetisch strahlen, die aber keine Schwerewirkung haben. Tatsächlich wirkt sich die Gravitation der Masse einer KS nicht in Richtung O aus.
Beachte: Konzentrierte Massen unterliegen nicht der Richtungsunschärfe. Diese wirkt nur auf das GS und leichte Elemente.
Zwischen Tk = 1 900 bis Tk = 70 000 liegt die Epoche, in der das durch frühere Tk (PM(10)) aufgeheizte Gas des Universums erstmals abkühlen kann. Es ergibt sich, dass die KS für T = 23 000 Jahre in O mit der Rotverschiebung z = 1111 gemessen wird. Daher wird angenommen, dass aus ihr die 2,7-cm-Strahlung kommt. In der TFZ ist demnach modellbedingt der MWH deutlich weiter entfernt als im klassischen Urknall-Universum mit Erhaltung der Masse.
Die Physik des MWH mag von Schallwellen mitbestimmt sein, doch muss man erst auch die unzähligen strahlenden KETs im undurchsichtigen Urgas als Wärmequellen in Rechnung stellen. In der TFZ entstehen ja schon in den ersten Sekundenbruchteilen Mikrogalaxien-Kerne (PM(10); (12). Sie sind wegen der damals riesigen Konstante G sehr massearm, was übrigens auch für die äußerst frühen, ersten Sterne gilt, die in der TZFZ existieren, aber binnen Sekunden ausbrennen!
Firmenportrait:
Die 1995 erneuerte Platon-Akademie (PA) versteht sich als Fortsetzung und Abschluss der antiken. Sie versucht, im naturwissenschaftlich widerspruchsfreien Konsens die richtige Antwort auf die von Platon gestellten Fragen nach der Herkunft der Naturgesetze und nach der besten Gesellschaftsform zu finden. Sie strebt keinen juristischen Status an (Verein etc.). Die originale PA wurde 529 von der Kirche wegen weltanschaulicher Konkurrenz geschlossen.
Leitung: Anton Franz Rüdiger Brück, geb. 1938, Staatsangehörigkeit Deutsch. Humanistisches Gymnasium. Hochschulstudien: Physik, Mathematik, Philosophie, Pädagogik. Ausgeübter Beruf: Bis 2000 Lehrer im Staatsdienst. Mail: platonakademie(at)aol.de